Bangladesch Tag 3-1: Dinajpur

Eine Rekordkältenacht im 3-Sterne Kühl­fach des Hotels geht zu Ende. Es sind 3,2°C in Dinaj­pur. Im Hotel­zimmer ist es nicht sig­nifikant wärmer. Die Schmuddel­decke hat auch nur wenig ge­holfen. Kiboko ist steif ge­froren. Die Gesichts­muskeln sind auch steif. Zähne­klappern funk­tioniert auch nicht mehr. Kiboko ent­ledigt sich der wider­lichen Decke.

Kiboko steht sehr früh auf und geht vor dem Hotel auf die Straße. Es dämmert ge­rade. Der neue Tag empfängt Kiboko mit Nebel. Es ist alles feucht und klamm. Kiboko ver­sucht sich warm­zufoto­grafieren. Ein „Jumbo“-LKW donnert mit Höchst­geschwindig­keit von 45 km/h vorbei.

Kein Frühstück

Es gibt kein Frühstück im Hotel. Nach dem mi­serablen Abend­essen des Vor­tages ist das kein Ver­lust. Die Reise­gruppe strebt in ein Früh­stücks­restaurant in der Innen­stadt von Dinaj­pur. Ver­mummte Ge­stalten stellen Fladen­brote auf der stau­bigen Straße her. Kiboko ver­weigert das Früh­stück.

Morgens in Dinajpur

Stattdessen beobachtet Kiboko das Treiben auf der Straße vor dem Restaurant. Die Ge­schäfte in Downtown Dinajpur sind noch ge­schlossen. Aber das Leben er­wacht. Rikschas, Trak­toren und Fahr­räder be­völkern die Straße. Hier ist es spannender als im Restaurant.