Foto-
Kiboko

Benin

Voodoo Inside (3)

Benin 8-2: Ganvie

Wie fahren weiter nach Venedig. Genauer nach Ganvie, dem Venedig West­afrikas.

Geschichte

Die Könige von Dahomey sind als Sklaven­jäger reich und mächtig geworden. Im Tausch gegen die Sklaven bekamen sie Waffen, Munition, Rüstungen und moderne Techniken. Die benach­barten Völker waren schutz­los. Die Sklaven­jäger konnten nicht schwimmen, da sie Rüstungen trugen. Die Fischer haben sich auf den See Lac Nakoué zurück­gezogen. Dort haben sie den Ort Ganvie auf Pfählen im See er­richtet. Der Ort ist nur mit dem Boot zu erreichen.

Ein Denkmal mit einer großen Taube in Bootsform, in der zwei Männer mit einer Stange stehen.
Bild 33: Ganvie Denkmal mit Flugboot

Fahrt nach Ganvie

Statt einen tollen Flug­boot auf dem Denk­mal fahren wir mit zwei Holz­booten nach Ganvie. Die Fahrt geht an zahl­reichen Fisch­reusen vorbei. Kiboko sitzt im zweiten Boot ganz vorne und knipst wieder während der Fahrt.

Grünes Holzboot mit Sonnendach und Außenbordmotor.
Bild 34: Motorboot für Touristen

Auf dem Lac Nakoué wird Fisch­zucht be­trieben. Große Flächen sind mit Netzen und Palm­wedel ein­gezäunt. Dazwischen ist viel Ver­kehr.

Viele Holzboote fahren zwischen Schilf und abgegrenzten Fischzuchten hindurch.
Bild 35: Viel Verkehr auf der Wasserstraße nach Ganvie

Boote nach Ganvie

Es gibt Boote mit Motorkraft.

Eine Frau mit weißem Umhang sitzt vorn in einem schwarzen Holzboot, dass von einen Herrn in blauer Tracht gesteuert wird.
Bild 36: In flotter Fahrt geht es zum Shopping

Boote mit Windkraft.

Ein Einbaum mit rotem Segel aus Plastikplanen. Im Hintergrund sind Pfahlbauten von Ganvie zu sehen.
Bild 37: Segelboot mit selbstbau Segel aus Plastiktüten

Boote mit Muskelkraft.

Eine Frau paddelt in einem flachen Kanu vorbei. Im Hintergrund sind durch Netze abgetrennte Seen für die Fischzucht.
Bild 38: Paddelboot ist schneller als Segelboot