Foto-
Kiboko

Jordanien

Alte Steine am Toten Meer

Jordanien Tag 9: Rückflug und Ende

Nach einer kurzen Nacht steht ein Bus für den Trans­port zum Flug­hafen be­reit. Die Fahrt zum Flug­hafen von Aqaba ist kurz. Der Sicherheits­check ist mehr als nur ner­vig. Das Haupt­gepäck musste kom­plett aus­gepackt werden. Es wird kom­plett durch­sucht. Das Hand­gepäck und Kiboko werden mehr­fach durch­leuchtet. Fliegen macht keinen Spaß. Aber irgend­wann ist die Pro­zedur über­standen und es geht in den Flieger nach Amman.

Grau-weißer Flieger mit goldener Bauchbinde steht zum Einsteigen bereit
Bild 383: Einsteigen in den Flieger der Royal Jordanian

Odyssee in Amman

Der Flug nach Amman ist nur kurz und er­eignis­los. Der Transfer zum Anschluss­flieger nach Frank­furt erweist sich als Odyssee. Brav folgt Kiboko den Schildern "Transfer". Nur gibt es hier keine Ab­kürzung für Transfer. Der Transfer-Weg führt durch die Ge­päck­halle bis vor den Flug­hafen. Vom Aus­gang geht es außer­halb des Ge­bäudes zum Ein­gang. Dort folgt ein er­neuter Sicherheits­check mit allen Pipapo. Die zwei Stunden Umsteige­zeit haben gerade so ge­reicht. Scheiß Flug­hafen!

Blick aus dem startenden Flieger auf das Flughafengebäude mit parkenden Flugzeugen
Bild 384: Abflug aus Amman

Ab über den Jordan

Bereits nach 6 Minuten fliegen wir über den Jordan. Es ist ein grünes Band in der Wüste. Im Jordan­tal können Felder be­wässert werden. Rechts vom Fluss ist Jordanien. Links sind Palästina und Israel. Der weitere Flug geht dann über Israel, Zypern, Türkei, Bulgarien und den Balkan.

Blick aus dem Flieger auf das Jordantal. Der Jordan ist ein grünes Band in der Wüste
Bild 385: Tschüss Jordanien

Fazit

Jordanien ist ein interessantes Land. Der Tourismus hat Jor­danien fest im Griff. An keiner Sehens­würdigkeit ist man alleine. Über­all trifft man auf andere Touristen, die in großen Gruppen ein­fallen. Kiboko konnte sich einen Reise­traum er­füllen. Petra und viele andere Sehens­würdig­keiten konnten an­geschaut werden. Aber Kiboko muss nicht un­bedingt noch­mal nach Jordanien reisen.

Die Fotoreise mit begleitenden Foto­grafen war nicht schlecht. Der Reise­verlauf wurde an vielen Punkten den foto­grafischen Be­dürfnissen an­gepasst. Kiboko hatte mehr Zeit zum Foto­grafieren, als mit einer Gruppe Otto-Normal-Touristen. Einige Punkte haben wir wegen schlechten Licht­verhältnissen (z.B. Theater in Amman) aus­fallen lassen. Be­sonders schön war die Extra­tour in den nördlichen Teil vom Wadi Rum. Leider konnten die frühen Morgen­stunden foto­grafisch nur selten ge­nutzt werden. Oft war die ge­plante Abfahrt­zeit viel zu spät, um die Morgen­stunden nutzen zu können. Der Foto­grafische Reise­leiter konnte sich gegen den Jor­danischen Reise­leiter nicht durch­setzen. Oft musste der Bus über Nacht zurück nach Amman fahren.

Tomaten-Gurken-Salat in Dana sollte man nur essen, wenn man unter Ver­stopfung leidet.

Fotogeraffel

Kiboko hatte auf dieser Reise nur leichtes Foto­geraffel dabei:
D810 mit 24-70/2.8
D500 mit 70-200/2.8

Dazu die Wechselobjektive:
14-24/2.8 (wenig genutzt)
8/3.5 Fischauge (wenig genutzt)
60/2.8 Macro (nicht genutzt)
1,7 Telekonverter (wenig genutzt)

Kiboko hat auf der Reise 6686 Aus­lösungen gehabt, davon 5016 mit der D810. Davon wurden rund 700 Bilder be­arbeitet und 385 hier gezeigt.

Danke

Bedanken möchte ich mich auch bei unserem foto­grafischen Reise­leiter Nicolas. Bei ihm gab es keine Hektik und keinen Stress. Er hat auf viele interessante Foto­punkte auf­merksam gemacht und sein Wissen mit uns ge­teilt.

Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei unseren Jordanischen Reise­leiter Mohammed. Er ist ein ganz herzlicher, netter Mensch. Als Geheim­agent seiner Majestät, mit der Lizenz zum Geschichten­erzählen, hat er viele Infor­mationen über Jor­danien ver­mittelt. Ob das alles reine Wahr­heit oder Märchen aus 1001er Nacht waren, lässt sich nicht nach­vollziehen. Ein Dauer­brenner war das Ver­sprechen, dass am nächsten Tag die fehlenden Koffer nach­geliefert werden. Ziel­strebig hat er uns in über­teuerte Touristen­restaurants ge­führt, die seinem Cousin ge­hören. Dazu konnten wir in jedem Souvenir­laden am Weges­rand foto­grafieren, wo er seinen Tee bekommen hat.

Mein besonderer Dank gehört den Mit­reisenden: Annette, Fabian, Frank, Gabriele, Ingrid, Jürgen, Manu und Nadine. Es war schön mit Euch und wir hatten viel Spaß. Mit Euch würde ich jeder­zeit wieder mit­fahren.