Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 9-4: Tsara Camp

Es wird schnell dunkel im Tsara Camp. Hier gibt es kein elek­trisches Licht. Im Restaurant brennen bereits die Petroleum­lampen. Der Guide hat weitere Petroleum­lampen an­gezündet. Er ver­teilt die Lampen im Camp. Die Leucht­spur hat Kiboko mit einer langen Belichtungs­zeit ein­gefangen.

Das Bild zeigt ein offenes Gebäude mit Strohdach in der Dunkelheit. Es ist innen hell erleuchtet. Vor dem Haus laufen zwei wellenförmige Lichtbänder entlang. Der Himmel leuchtet dunkelblau.
Bild 458: Petroleumlampen auf Wanderschaft

Die Petroleumlampen sind im Camp ver­teilt. Kiboko hat auch eine Lampe vor sein Zelt bekommen. Auch in der Dunkel­heit sind die schroffen Berge des Tsaranoro Massivs er­kennbar. Zwischen den Wolken­lücken leuchten ein paar Sterne.

Das Bild zeigt eine Nachtaufnahme von vier Hauszelten vor einem schwarzen Bergmassiv. Darüber sind graue Wolken. Durch die Wolkenlücken schauen einzelne Sterne. Vor dem rechten Zelt steht eine Petroleumlampe.
Bild 459: Tsara Camp

Dreigängemenü

Auch über der Küche leuchten die Sterne. Der Koch hat für Kiboko wieder ein fan­tastisches Drei­gängemenü ge­zaubert. Viel Aufwand für den einzigen Gast im Camp.

Das Bild zeigt einen Teller mit der Vorspeise. In der Mitte ist eine kreuzförmig aufgeschnitten Tomate. Darum ist ein Ring aus Blumenkohl. Am Rand ist ein Ring aus Avocado und Zwiebelstreifen.
Bild 460: Salatteller als Vorspeise
Das Bild zeigt eine Hähnchenkeule mit grünen Oliven, einen Reisklumpen und eine Dekorationstomate.
Bild 461: Hähnchenschenkel in Olivensoße
Das Bild zeigt den Nachtischteller mit einem zum Zopf gedrehten Eierkuchen.
Bild 462: Eierkuchen zum Nachtisch.

Der Koch hat sich seine Sterne red­lich ver­dient. Kugelrund rollt Kiboko zurück zum Zelt. Das Licht im Restaurant wird ge­löscht.

Nachts im Tsara Camp

Der Koch hat sich zur Ruhe gelegt. Kiboko ist noch wach und sitzt vor seinem Zelt. Die Wolken haben sich eben­falls zur Ruhe ge­legt. Jetzt haben die Sterne freie Sicht auf die Erde.

Das Bild zeigt das offene Restaurantgebäude mit Strohdach und zwei Hauszelte im rötlichen Licht von Petroleumlampen. Über einer schwarzen Gebirgskette leuchten Sterne.
Bild 463: Sterne über dem Tsara Camp

Der Mond fühlt sich von unten an­gemacht. Er ver­weigert die weitere Foto­session. Er fühlt sich be­leidigt und ver­steckt sich hinter den Bergen.

Das Bild zeigt eine schmale, von unten angestrahlte Mondsichel.
Bild 464: Mondsichel

Nachdem der Mond den Himmel ge­räumt hat, haben die Sterne ihren großen Auftritt. Die Milch­straße er­scheint über dem Tsara Camp. Kiboko hat auf der Reise kein Stativ mit­genommen. Aber Kiboko bastelt sich eine Sta­bile Kamera­ablage. Nach ein paar Fehl­versuchen ist das Bild im Kasten.

Das Bild zeigt drei Hauszelte im Hochformat. Vor dem mittleren Zelt steht eine Petroleumlampe. Über den Zelten geht senkrecht die Milchstraße in den Himmel.
Bild 465: Milchstraße über dem Tsara Camp

Hinter dem Zelt ist es dunkler. Kiboko legt die Kamera ins Gras. Der Selbst­auslöser erledigt dann den Rest.

Das Bild zeigt die Milchstraße als Lichterband am Himmel.
Bild 466: Milchstraße

Das Licht der Sterne ist er­staunlich hell. Er reicht aus, um sich in der Dunkel­heit zu orien­tieren. Kiboko sitzt noch eine Weile vor dem Zelt im Millionen-Sterne Camp.