Foto-
Kiboko

Mauretanien

Stahlmonster in der Eisenmine Zouérate

Mauretanien Werkstatt

Ein Stahlmonster fährt ganz dicht an Kiboko vorbei. Erst jetzt sind die Dimensionen zu er­kennen. Der LKW sprengt die Vor­stellungs­kraft für Last­kraft­wagen. Kiboko fühlt sich wie ein Zwerg. Der Stahl­monster­fahrer würde nichts merken, wenn er ein Nil­pferd oder einen PKW über­rollt.

Ein LKW fährt auf der Schotterstraße vorbei und zieht eine Staubfahne hinter sich her.
Bild 1214: Das Stahlmonster Nr. 945 fährt vorbei.

Kurz darauf kommt das nächste Stahl­monster in die Werk­statt.

Ein weiterer gelber LKW-Kipper fährt im Sonnenlicht vorbei.
Bild 1215: Das Stahlmonster Nr. 965 ist genauso imposant.

In der Werkstatt

Kiboko besucht die LKW-Werkstatt. Hier bekommen die Stahl­monster ihre Streichel­ein­heiten. Die Rad­durch­messer ist beein­druckend. Kiboko braucht einen Maß­stab. und bittet den Reise­leiter sich vor dem LKW zu stellen. Idoumou ist ein hoch­gewachsener Mann. Aber er über­ragt gerade mal so die Rad­nabe. Die Reifen­größe ist 33.00-R51.

Ein hochgewachsener Mann steht am Vorderrad des LKW. Sein Kopf ist nur etwas höher als die Radnabe.
Bild 1216: Die Räder sind riesig.

Ein Stahlmonster fährt an unserem Bus vorbei. Beachtens­wert ist alleine schon die Größe des Kühler­grills - vom Stahl­monster, nicht vom Bus.

Gröenvergleich zwischen Minen-LKW und einem weißen Bus.
Bild 1217: Kleiner Bus neben neben dem Stahlmonster

Die Stahl­monster sind über 11m hoch und 6,28m breit. Sie passen in keine handels­übliche Garage. Da es in Zouèrate kaum regnet (ca. 50mm Niederschlag im Jahr), gibt es hier eine Freiluft­werkstatt. Ein paar Wände als Wind­schutz reichen voll­kommen aus.

LKW von hinten mit gekippter Ladefläche steht in einer offenen Werkstatt mit halbhohen Wänden.
Bild 1218: Blick in die Werkstatt

Wasserwagen

Die Wasserwagen von Komatsu haben ähnliche Ab­messungen, wie die Kipper für das Eisen­erz. Die Wasser­wagen nässen die Straßen in der Mine. Damit soll der Staub gebunden werden, der sonst jeden Luft­filter in kurzer Zeit zusetzt. Es ist schon ein skurriles Bild, wenn hier mitten in der Wüste das Wasser auf die Straße geschüttet wird.

Ein hochrädiger LKW mit Wassertank verspritzt Wasser auf die Straße.
Bild 1219: Künstlicher Regen in der Wüste

Löffelbagger

Ein älterer Löffel­bagger steht ab­seits. Mit diesen Baggern wurde das tiefe Loch aus­gelöffelt. Momentan wird der Bagger nicht benötigt. Neuere Modelle haben die Haupt­arbeit über­nommen. Aber der Bagger hat den Löffel noch nicht ab­gegeben.

Ein Gelber Löffelbagger steht inmitten eines Geröllhaufens. Das Fahrwerk ist verdeckt.
Bild 1220: Löffelbagger B-44 im Abseits.