Foto-
Kiboko

Sambia

Kafue & South Luangwa - Trauerspiel mit Happy End

Tag 9-10: South Luangwa

Kleines Drama

Während des großen Dramas am Luangwa gibt es noch ein kleines Drama. Ein Ufer­läufer sieht ein kleines Käfer­lein. Eine Sekunde später ist das Käfer­lein nicht mehr da.

Ein brauner Vogel mit weißem Bauch und geradem Spitzen Schnabel ist mit der Schnabelspitze kurz vor einem kleinen schwarzen Käfer auf einem Grasblatt.
Bild 159: Der Uferläufer schnappt sich den Käfer

Übersetzen

Gegen 10:30 steht die Sonne bereits sehr hoch. Die Temperatur nähert sich der 40°C Marke. Es geht zurück zum Nkwali Camp. Das Auto wird am Fluß­bett vom Luangwa ge­parkt. Kiboko setzt mit dem Boot über den Fluss. Der Boot­steg be­steht aus Sand­säcken mit einem Ge­länder aus Bambus­rohren. Das Geländer hat nur deko­rativen Charakter.

Ein kleines Silbernes Boot mit Sonnendach liegt an einem Steg aus Sandsäcken und Bambusrohrgeländer an.
Bild 160: Das Boot kommt

Pirschfahrt am Nachmittag

Nach einer längeren Siesta geht es am spätern Nach­mittag noch einmal auf Pirschfahrt (Game Drive). Jacob - Jajajajaaaaaaaa - ist wieder der Guide für die Tour. Dies­mal teilt Kiboko das Auto mit einigen Camp­bewohnern. Die haben be­reits die besten Plätze im Auto be­setzt. Kiboko setzt sich auf den Bei­fahrer­sitz. Durch die tiefe Sitz­position hofft Kiboko auf einer bessere Per­spektive. Es ist aller­dings nicht ganz einfach, dort drei Kameras ohne Ablage fest­zuhalten. Zwei Kameras sind mit großen Tüten be­stückt. Das macht es auch nicht einfach, damit auf engem Raum zu han­tieren. Das Blick­feld ist stark ein­geschränkt. Die Motor­haube ist hoch. Rechts sitzt der Guide in der Schuss­linie. Bis zum Luangwa passiert heute nicht viel.

Mopane Wald

Nach dem aufregenden Vor­mittag ist die Abend­tour sehr ruhig. Nur wenige Tiere lassen sich blicken. Deshalb zeigt Kiboko ein paar Land­schaft­bilder vom Weg vom Nkwali Camp zur Furt durch den Luangwa. Durch den Regen der letzten Tage sprießen die ersten Blätter.

Ein Feldweg führt durch einen lichten Wald mit einzelnen hohen Bäumen, die bereits die ersten Blätter zeigen.
Bild 161: Weg zur Furt
Der Weg führt in großen Kurven zwischen den leicht belaubten Bäumen hindurch.
Bild 162: Keine Tiere im Wald

Straßensperre

Plötzlich versperrt ein Ele­fant den Weg. Er schreitet ge­mächlich vor uns auf dem Weg ent­lang. Kiboko hat Gelegen­heit, die Arsch­foto­sammlung zu kompletieren.

D700, 200-400 @400mm, f/1.45, 1/80s, ISO 640

Vollformatige Aufnahme eines Elefantenhintern. Durch die lange Beluchtungszeit ist der schwingede Schwanz unscharf.
Bild 163: Der Arsch versperrt den Weg

Luangwa

Wir sind wieder am Luangwa. Kiboko sitzt vorn auf dem Beifahrersitz. Während das Safari­auto wieder in die Fluten ein­taucht. Die Türen sind aus­gebaut. Kiboko prüft den Sitz der Hosen­taschen­inhalte. Wenn jetzt ein Reserve­akku aus der Hosen­tasche plumpst, steht der Luangwa unter Strom. Kiboko hälte die drei Knips­kisten fest. Das Wasser steht schon an der Tür­kante. Kiboko hebt die Beine hoch. Das Wasser schwappt beinahe in den Fuß­raum. Bei Schlag­löchern in der Furt schwankt Kiboko ge­fährlich auf dem Sitz ...
... aber es ist noch­mal alles gut ge­gangen.

Blick von der Uferkante auf einen träge dahinfließenden Fluß in einem breiten, trockenen Flußbett.
Bild 164: Luangwa in der Nähe der Furt

Loch im Baum

Auf der anderen Seite sehen wir einen Baum mit einem Loch. Darin ver­schwindet ein bunter Vogel. Der Vogel kommt bestimmt bald wieder raus. Gebannt starrt die ganze Be­satzung des Gelände­wagens auf den Baumstamm. Andere Safari­autos fahren kopf­schüttelnd vor­bei ...
... wenige Minuten später schaut die Gabel­racke (Lilac-breasted Roller) aus dem Loch raus.

Ein Vogelkopf mit weißen, orangenen und violetten Federn schaut aus einem kleinen Lauch im Baumstamm heraus.
Bild 165: Gabelracke allein zu Haus

Leere Puku Ridge

Die abendliche Fahrt führt uns über die "Puku-Ridge" in die Nähe der Chichele Presidential Lodge. Die Lodge sollte das ur­sprüng­liches Domizil für den Aufent­halt im South Luangwa National­park sein. Sie ist leider weit weg vom Fluss. In dieser Jahres­zeit hat Kiboko in der Gegened nur wenige Tiere gesehen. Somit war die Ent­scheidung richtig das Nkwali Camp zu nehmen.

Sonnenloser Sundowner

Für den Sonnenuntergang sind wir ein paar Minuten zu spät. Der Himmel ist bewölkt. Der Vorder­grund ist nicht optimal. Die Bilder zeigt Kiboko lieber nicht.

Nachtsafari

Auf der nächtlichen Rückfahrt be­suchen wir den Büffel und die Hyänen. Die Bilder sind in der separaten Foto­reportage Drama am Luangwa.

Bei einem leckeren Abendessen mit Rot­wein und Amarula endet der neunte Reise­tag.