Foto-
Kiboko

Bangladesch

In vollen Zügen

Bangladesch Tag 8-1: Dhaka

Am achten Reisetag starten wir eine Schleife nach Süd­osten. Vorher wollen wir noch den Foto­punkt be­ehren, der am Vor­tag wegen dem Stau un­erreich­bar war.

Morgens in Uttara

Die Reisegruppe sitzt noch am Früh­stücks­tisch. Kiboko ver­weigert das Früh­stück. Dafür stattet Kiboko der Bahn­strecke einen kurzen Be­such ab. Hier herrscht Kater­stimmung. Nie­mand läuft am Tag nach dem großen Fest über die Gleise. Der Plastik­müll war schon vor dem Fest da. Er wird auch bis zum Mon­sun dort liegen blei­ben. Ein langer Per­sonen­zug mit 2926 fährt an Kiboko vorbei. Heute will niemand auf dem Dach mit­fahren.

Das Bild zeigt einen langen Personenzug mit einer blau-beigen Lokomotive mit rotem Schienenräumer und vielen blauen Personenwagen auf einer geraden Bahnstrecke. Neben den Gleisen stehen einzelne Bäume. Zwischen den Gleisen liegen viele leere Plastikflaschen und anderer Müll.
Bild 361: Am Morgen nach der Bishwa Ijtema

Die Schlacht am Früh­stücksbüffet ist vor­bei. Kiboko nimmt im Bus Platz. Die be­quemen Schlummer­komfort­sitze der Busi­ness Class be­finden sich im Ober­deck. Im Verkehrsg­ewühl geht es zu, wie beim Auto­skooter. Des­halb wird auf über­flüssige An­bau­teile, wie Lampen, Spiegel und Blinker gern ver­zichtet. Unser Charter­bus führt nur die Touristen­klasse.

Das Bild zeigt einen weißen Bus mit roten und blauen Zierlinien. Der Zug ist total verbeult und verschrammt. Die Farbe ist an vorstehenden Stellen abgekratzt. Die Blinker sind zerstört. Auf dem Dach ist in der Mittel ein Gestell aus blauen Holzbrettern. Darin sind Taschen und Säcke gestapelt. Zwei Männer sitzen in lässig gemütlicher Position auf dem Dachgepäck.
Bild 362: Die Business Klasse ist oben

Kiboko hat einen Fenster­platz im Bus. Auf dem Weg zum Khilgaon Flyover beobachtet Kiboko die anderen Ver­kehrs­teil­nehmer. Die Kamera darf etwas Früh­sport machen.

Dreiräder

Kiboko legt den Fokus auf die Fahr­rad­rikschas. Ge­mütliche Holz­stühle auf der Ladefläche laden zum Ver­weilen ein, während sich der Fahrer ins Zeug legt.

Das Bild zeigt eine dreirädrige Lastenrikscha. Auf der Plattform stehen sechs Holzstühle mit hoher Lehne. Auf den Stühlen sitzen zwei Männer. Der Fahrer in hellblauer Jacke, grün-kariertem Wickelrock und weißer Mütze steht auf den Pedalen. Im Hintergrund ist ein Wellblechzaun.
Bild 363: Rikscha mit Holzstühlen

Diese Rikscha hat sogar eine Klima­anlage. Die Eis­blöcke im Fuß­raum sorgen für ein an­genehmes Klima. Die nackten Füße sollte man aber nicht darauf ab­stellen. Sonst gibt es Eis­bein.

Das Bild zeigt eine Personenrikscha mit offenem rotem Verdeck. Im Fußraum liegen 4 weiße Eisblöcke. Daneben sitzt ein Fahrgast. Der Rikschafahrer in weiß-rot-schwarzer Jacke, braunem Wickelrock und schwarzer Baseballkappe steht auf den Pedalen.
Bild 364: Rikscha mit Klimaanlage

Wer seine Rikscha liebt, der schiebt. Trotz­dem kommen die Säcke flott ans Ziel.

Das Bild zeigt einen Mitzieher einer Rikscha mit verwischtem Hintergrund. Auf der Plattform der Lastenrikscha liegen dreifach gestapelte Säcke. Der Rikschafahrer schiebt sein Gefährt und läuft nebenher.
Bild 365: Säckeschnelltransport

Die Obstkisten haben es nicht ganz so ei­lig. Da darf der Fahrer eine Pause machen.

Das Bild zeigt eine dreirädrige Lastenrikscha. Auf der Ladefläche sind zwei Lagen Holzkisten. Darüber ist eine Lage mit roten Kartons und darüber ist eine Lage mit braunen Kartons. Die Ladung ist durch Schüre gesichert. Die Rikscha steht am Straßenrand. Der Fahrer in dunkelgrauer Jacke und rot-blauem Wickelrock steht neben seiner Rikscha.
Bild 366: Obstkistentransportpause

Keine Pause gibt es für die Werbe­tafel.

Das Bild zeigt eine leere Personenrikscha mit einem kräftig tretenden Fahrer. Dahinter ist eine Lastenrikscha, die sich hinter einem riesigen grünen Werbeplakat für Dettol versteckt. Das Plakat ist doppelt so lang, wie die Rikscha. Ein Mann auf der Ladefläche hält die Werbetafel in senkrechter Position fest.
Bild 367: Werbetafel auf der Reise

Technologie

Hier ist bengalische Wäsche­trocken­tech­nologie im Schau­fenster. Der Wäsche­trockner hat einen Solar­antrieb und ar­beitet klima­neutral. Ob die Wäsche nach dem Trocknen im Smog sauberer ist, also vor der Wäsche?

Das Bild zeigt eine Hauswand mti einem geöffneten, vergitterten Fenster. Daran hängen auf zwei Leinen Kinderwäsche zum Trocknen. Eine Leine führt am Nachbarfenster vorbei. Darunter ist ein Werbeanschrift mit weißer Schrift auf schwarzem Grund mit Buchstaben auf viereckigen Mosaikplatten. Darauf steht Technology.
Bild 368: Bengalische Technology