Foto-
Kiboko

Finnland

Weißes Finnland

Finnland Tag 7-1: Oulanka

In der Nacht hat es wieder geschneit. Es muss ge­räumt werden. Unser Wirt Hekki nimmt die Schnee­schippe mit All­rad­antrib.

Das Bild zeigt einen fahrenden roten Traktor in der Morgendämmerung. Scheinwerfer beleuchten die vorn montierte Schaufel und die hinten angehängte Schneefräse, die gerade in Aktion ist. Es ist ein Mitzieher, der Hintergrund und die drehenden Räder sind unscharf.
Bild 155: Motorschippe

Oulanka Nationalpark

Wir fahren wieder nach Norden in den Oulanka Na­tional­park. Der Park hat eine Fläche von rund 290km² und liegt di­rekt an der rus­sischen Grenze. Der Fluss Oulanka­joki geht quer durch den Park. An einer Strom­schnelle vom Oulanka­joki geht Kiboko auf Motiv­jagd.

Das Bild zeigt eine Stromschnelle. Am linken Bildrand hocken zwei Fotografen mit Stativ im Schnee. Am rechten Ufer und im Hintergrund ist Winterwald.
Bild 156: Fotografen an der Stromschnelle
Das Bild zeigt eine Langzeitbelichtung einer Stromschnelle im Winterwald. Das Wasser kommt von links und schein zu fließen. Der Fluss macht einen Bogen und fließt am rechten Bildrand ins Bild. Dabei unterquert er eine Hängebrücke. Im Hintergrund sind schneebedeckte Bäume.
Bild 157: Oulankajoki

An den Stromschnellen spitzt das Wasser auf Steine und Ge­länder. Das Wasser ge­friert. Es gibt viele Formen von Eis­zapfen. Manche sind lange Stangen. Anderen haben Noppen und sehen aus wie Mais­kolben.

Das Bild zeigt eie Reihe Eiszapfen. Im Hintergrund ist das fliessende Wasser an der Stromschnelle .
Bild 158: Stangeneis
Das Bild zeigt einen Ausschnitt eines Eiszapfens mit der Oberfläche eines Maiskolbens.
Bild 159: Noppendildo

Wasseramsel

In den Stromschnellen gehen zwei Wasser­amseln auf die Jagd. Sie suchen nach kleinen Krebs­chen und In­sekten­larven. Die Wasser­amsel sitzt am gegen­über­liegenden Ufer.

Das Bild zeigt einen schwarzen Vogel mit weißer Kehle und weißer Brust im Schnee stehen.
Bild 160: Wasseramsel

Immer wieder stürzen sich die Wasser­amseln in das eis­kalte Wasser. Mitten in der Strom­schnelle hat eine ihren Lieb­lings­platz. Es ist ihr Start­block. Hier steht sie immer eine Weile still, bevor sie sich erneut in die eis­kalten Fluten stürzt. Mit der D4 + 500/4 + TC17 = 850mm und croppen ist sie in Reich­weite. Die Be­lichtungs­zeiten sind mit 1/40s bei Offen­blende f1/6.7 und ISO 1000 nicht ge­rade üppig. Das Stativ hat Kiboko wegen der fol­genden Wanderung be­wusst im Hotel ge­lassen.

Kiboko geht in die Hocke. Den Ellen­bogen stüzt Kiboko auf dem Knie ab. Auch ein Ge­länder ist hier sehr hilf­reich. Der Anti-Wackel-Dackel muss alles geben. Jetzt darf sich der Vogel nicht be­wegen.

Stillllllllgestanden!

Das Bild zeigt einen schwarzen Vogel mit bräunlichenm Kopf und weiße Brust und weißer Kehle mit dem Füßen im Wasser der Stromschnelle stehen. Durch die lange Belichtungszeit ist das Wasser verschwommen.
Bild 161: Wasseramsel in der Stromschnelle

Mit ISO 2000 bei einer 1/60 s fließt das Wasser nicht mehr so schön.

Das Bild zeigt denselben dunklen Vogel, wie er in das Wasser der Stromschnell starrt.
Bild 162: Auf dem Startblock

Hier taucht die Wasseramsel ab (wieder mit ISO 1000 und 1/40 s). Wenig später taucht sie ein Stück strom­auf­wärts wieder auf und hat oft etwas im Schnabel. Kälte und Nässe machen den Vögeln wenig aus.

Das Bild zeigt  denselben dunklen Vogel beim Eintauchen in das Wasser der STromschnelle. Das Wasser fliesst gerade über den Kopf. Flügel und Schwanz schauen noch aus dem Wasser.
Bild 163: Abtauchen

Mit der D7100 und der hohen Pixel­dichte hat Kiboko hier keien Chance. Längere Be­lichtungs­zeiten, um das Wasser zum Fließen zu bringen, sind aber für Kiboko nicht mehr zu halten. Somit bleibt es bei einer kleinen Serie und viel viel viel Aus­schuß.