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Kiboko

Island

Eisländ - die Eins im Winter

Island Tag 6-1: Egilsstaðir - Seyðisfjörður

Die halbe Nacht hat Kiboko im Auto ver­bracht und in den Himmel ge­starrt. Daher kommt Kiboko heute etwas später in die Pötte. Die erste Tour des Tages geht zum Fähr­anleger nach Seyðisfjörður. Dafür muss ein 620m hoher Pass über­wunden werden.

Der Fähranleger verbindet Island mit dem euro­päischen Straßen­netz. Eine große Schnee­fräse steht bereit, damit der Ver­kehr zur Fähre nicht unter­brochen wird. Im weiten Tal da­hinter sind Egils­staðir und der 32km lange Lagarfjót. Dort hat Kiboko letzte Nacht den Polar­lichtern auf­gelauert.

Ein großer gelber Radlader mit einer Schneefräse statt Schaufel steht auf einer Schneefläche. Daneben steht ein kleiner einachsiger Tankanhänger. Hinter der Schneefräse ist ein großes Tal mit Häusern und einen langgestreckten See.
Bild 169: Schneefräse mit Panoramablick

Fjarðarheiði

Die Straße von Egilsstaðir nach Seyðisfjörður führt über eine Hoch­ebene, der Fjarðarheiði. Hier oben ist tiefster Winter.

Sanfte Hügel sind mit Schnee bedeckt. Im Hintergrund sind schneebedeckte Felswände.
Bild 170: Auf der Fjarðarheiði

Gufufoss

Gleich neben der Straße ist ein hübscher Wasser­fall, der Gufu­foss. Hier stürzt sich die Fjarðará über eine Fels­kannte. Zwischen den Eis­zapfen sucht sich das Wasser noch den Weg nach unten. Kiboko kann nicht wider­stehen und schon ist auch dieser Wasser­fall auf der Speicher­karte.

Ein Wasserfall stürzt sich über eine halbrunde, rund 15m hohe Felskannte. Neben dem Wasserfall sind hängen lange Eiszapfen. Der Fluss ist vereist.
Bild 171: Gufufoss

Seyðisfjörður

Von der Hochebene sind der Fjord Seyðis­fjörður und der gleich­namige Ort tief im Tal zu sehen. Im Winter sieht der Ort keine Sonne. Das Tal liegt im Schatten der Berge.

Blick von einem Berg auf ein Fjordende, das von schneebedeckten Bergen umgeben ist. Nur die oberen Teile der Berghänge sind auf einer Seite in der Sonne. Das Tal liegt im Schatten.
Bild 172: Seyðisfjörður liegt im Schatten

Kiboko fährt durch den Ort hin­durch. Ein Berg­hang er­möglicht Aus­sicht und Über­sicht über den kleinen Ort. Hier leben ca. 700 Menschen. Im Zentrum dienen viele Häuser als Hotels und Gäste­häuser. Die Fähre Norröna hat an­gelegt.

Blick von einem Hügel auf das Ende einer Bucht und einem Ort mit bunten Häusern. Vor einer schneebedeckten Felswand steht eine große weiße Fähre.
Bild 173: Seyðisfjörður am Ende des gleichnamigen Fjordes

Die Norröna verbindet Däne­mark mit den Färöern und Island. Die Fähre kommt jeden Donners­tag nach Island.

Vor einer schneebedeckten Felswand liegt an einem Kai eine große, weiße Fähre.
Bild 174: Die Norröna hat angelegt