Foto-
Kiboko

Jordanien

Alte Steine am Toten Meer

Jordanien Tag 7-4: Wadi Rum, Mahama Canyon

Der Geländewagen stoppt an einer Fels­wand. Die Foto­gruppe steigt zum Foto­grafieren ab. Dann sausen die Gelände­wagen davon. Wir sind alleine in der Wüste. Von hier aus geht es nur zu Fuß weiter. Über ein paar Klippen und enge Spalten steigt Kiboko in eine Schlucht. Einige Eng­stellen sind nicht nilpferd­tauglich. Mit vereinten Kräften wird Kiboko durch Ziehen und Schieben durch die Eng­stellen ge­presst.

Mahama Canyon

Sehr schnell weitet sich die Schlucht. Im Schutz der Fels­wände ist frisches Grün. Wir sind im Mahama Canyon.

Schlucht zwischen Sandsteinwänden mit grüner Vegetation auf dem Boden
Bild 304: Im Mahama Canyon

Canyonbewohner

An den Felswänden sonnen sich Sinai-Agamen. Sie sind sehr scheu und flüchten vor der Foto­gruppe. Die Weibchen sind auf den Felsen sehr gut getarnt. Die Männchen sind zur Paarungs­zeit blau. Leider haben sie sich gerade nicht gepaart oder Kiboko hat nur die Weibchen vor die Kamera bekommen.

Graubraune Echse auf einer Sandsteinwand
Bild 305: Gut getarnte Sinai-Agame

Moderne Felszeichnungen

Trotz strengen Verbots haben hier moderne Künstler ihre Spuren hinter­lassen. Holzkohle­zeichnung auf hell­braunem Sand­stein. Ob das auch einmal ein Welt­kultur­erbe wird?

Holzkohlezeichnung zeigt ein Dromedar mit Strichmännchen
Bild 306: Moderne Kunst

Am Ende der Schlucht

Der Mahama Canyon weitet sich. Das Ende ist bereits in Sicht.

Ein par Grünpflanzen im Felsenmeer
Bild 307: Im Mahama Canyon

Am Ende des Mahama Canyons wartet der Gelände­wagen auf die Foto­gruppe. Der Fahrer ist der kleine Junge von Salem. Der reicht gerade so mit seinen kurzen Beinen an die Pedale. Mit Mühe kann er über das Armaturen­brett schauen. Aber er kann fahren!

Am Ende der Schlucht steht ein Geländewagen an einer Felswand
Bild 308: Der Fahrdienst wartet am Ende der Schlucht

Teepause

Der junge Fahrer sitzt hier links im Bild. Er musste den Fahrdienst für die Foto­gruppe machen, da die beiden regulären Fahrer für uns Tee gekocht haben. Für Salem ist sehr wichtig, dass seine Kinder früh das Auto­fahren lernen. Sollte er sich in der Wüste ver­letzen, kann ihn ein Kind ihn nach Hause fahren oder Hilfe holen. Das ist über­lebens­notwendig.

Drei Beduinen kochen Tee
Bild 309: Teepause in der Wüste