Sudan Teil 7
Die Schule in Soleb können wir erst am dritten Tag besuchen. Die Kinder hatten an den vorherigen Tagen kältefrei. Für jeden Jahrgang gibt es eine Klasse. Jungen und Mädchen werden zusammen unterrichtet, sitzen aber getrennt.
Dann geht es im Sauseschritt zurück nach Khartoum. Am Abend besuchen wir die tanzenden Derwischen in Omdurman.
Am letzten Tag geht es auf den Kamelmarkt in Omdurman.
Der Besuch der Souks von Omdurman rundet die Reise ab. Nachts geht es mit dem Flieger zu einen Kurzbesuch nach Doha, Katar. Die Reisegruppe steckt noch mehrere Tage in Khartoum fest. Deren Umsteigeflughafen Istanbul erstickt im Schnee.
Besonders beeindruckend sind die Begegnungen mit den Nubiern in den besuchten Dörfern und Märkten. Die Nubier sind sehr freundlich und eher zurückhaltend. Es gibt keine Bettelei und keine aufdringlichen Verkäufer. Auf der Reise sind uns bis auf einer italienischen Reisegruppe keine anderen Touristen begegnet. Im Sudan gibt es noch Geschichte zum Anfassen. Man kann sich auf einen Steinquader setzen, den jemand vorausschauend vor 3500 Jahren dort hingelegt hat und dabei den Sonnenuntergang im Tempel genießen.
Danke!
Kiboko möchte sich beim den Reiseleitern Achmed und Dr. Fawzi, unseren Fahrer Mohamed, Mitfahrerinnen Fredegunde und Heidi - die mir erlaubt haben immer vorn zu sitzen, den anderen Mitreisenden und allen, die zum Erfolg der Reise beigetragen haben bedanken.
Mit dieser freundlichen Dame möchte Kiboko sich aus dem Sudan verabschieden.