Gambia - Federvieh im Farasutu Forest
Im März 2023 nimmt Kiboko an einer Birdingtour durch Gambia und Senegal teil. Beide Länder stehen schon lange auf der Wunschliste von Kiboko. Kiboko verspricht sich von der Reise schöne Vogelbilder, spannende Besuche von Nationalparks mit Leuten die ähnliche Interessen haben. Es ist die erste Birding Reise für Kiboko. Schnell hat sich bei der Reise herausgestellt, dass die Interessen doch sehr unterschiedlich sind. Bei den Birdern liegt der Schwerpunkt auf möglichst viele Vogelarten in möglichst kurzer Zeit zu sehen. Die Hälfte der Birder hat auch fotografiert, wobei hier die Dokumentation der Sichtungen im Fokus steht. Das hat leider mit den Interessen von Kiboko nicht ganz korreliert.
Unterwegs mit Birdern
Während der Reise geht es schnell von einem Ort zum nächsten. Es gibt keine Zeit für Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, auch wenn sie in der Reisebeschreibung stehen. Wenn an einem Ort die gesuchte Vogelart gefunden wird, geht es fix weiter. Wenn nicht, wird stundenlang gesucht. Dann läuft die Gruppe auch viele Kilometer bei sengender Sonne zur Mittagszeit durch die Pampa. Die Birder wuseln durch die Landschaft wie Eichhörnchen mit einer Überdosis Aufputschmittel. Kiboko kann kaum schritthalten. Manchmal ist Kiboko so weit weg, dass die Gruppe außer Sichtweite ist. Oft ist Kiboko zu spät. Oft wird der Vogel vor lauter Jagdfieber und zu schneller Annäherung verscheucht. Selten hat die Gruppe rücksichtsvoll als Team zusammengearbeitet. Das hat sich Kiboko etwas anders vorgestellt.
Versteckspiel
Am zweiten Reisetag besucht Kiboko den Farasutu Forest. Der liegt östlich der Hauptstadt Banjul am südlichen Ufer vom Gambia River. Nach dem Besuch des Naturparks erreichet die Reisegruppe um die Mittagszeit ein Privatgrundstück am Rand vom Fasarutu Forest. Hier gibt es ein Versteck. Geschützt vor den Blicken der Vögel und der sengenden Sonne kann sich hier Kiboko auf die Lauer legen oder besser sitzen. Kiboko macht es sich auf einer Holzbank bequem. Ein Brett ist Stütze und Ablage für das schwere Objektiv. Vor dem Versteck sind mehrere Wasserstellen. Ein Becken ist auf den Boden. Tongefäße sind in unterschiedlicher Entfernung an den Bäumen befestigt. Um die Tongefäße sind dekorative Äste. Das ist sehr attraktiv für Vögel. Der Ort ist auch sehr attraktiv für Kiboko. Glücklicherweise hat Kiboko das Mittagessen verweigert. Dadurch hatte Kiboko mehr Zeit für die Vogelfotografie. Das Versteck am Farasutu Forest ist eines der fotografischen Highlights der Reise.
Diese Bildgalerie zeigt eine kleine Auswahl an Vögeln aus dem Farasutu Forest. Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.
Zurück zu den Bildgalerien.