Foto-
Kiboko

Foto-Kiboko

Ta Prohm

Kambodscha - Ta Prohm

Im Januar 2023 schließt sich Kiboko einer Foto­reise­gruppe nach Laos und Kam­bod­scha an. Kam­bod­scha hat sich nach Corona ge­rade erst wieder für Touristen ge­öffnet. Chi­nesen dür­fen noch nicht wieder ein­reisen. Es ist der ideale Zeit­punkt Kam­bodscha zu be­reisen.

Ein Schwerpunkt der Reise ist Siem Reap und die Tempel der Um­gebung. Am frühen Morgen des dritten Tags bringt ein Charter­bus die kleine Reise­gruppe in den ca. 2km nord­östlich von Angkor Wat ge­legenen Tempel Ta Prohm. Es ist ein ver­reg­neter Mor­gen. Das Regen­wetter ist hier ideal zum Foto­grafieren. Die Kon­traste sind nicht so stark. Die trübe Stimmung passt sehr gut zum Tem­pel. Bei dem Wetter sind hier nur sehr we­nige Touristen.

Ta Prohm

Der Tempel wurde ende des 12. Jahr­hunderts unter der Regent­schaft von König Jayavarman VII er­baut. Es ist ein buddhistischer Tempel. Es lassen sich aber auch hindu­istische Re­liefs finden. Zwischen­zeit­lich wurden in Ta Prohm rund 260 ver­schiedene Götter ver­ehrt. Der Tempel hat die Form eines fast qua­dra­tischen Recht­ecks. Er ist an die Ost-West-Achse aus­gerichtet. Zwei Ga­lerien um­geben das zen­trale Heilig­tum. Tore führen aus allen vier Himmels­richtungen durch die Ga­lerien ins Zen­trum zum Aller­heilig­sten.

Dschungeltempel

Der Tempel hat die Jahr­hunderte nicht un­beschadet über­standen. Im 15. Jahr­hundert wurde der Tempel auf­gegeben. Der Dschungel hat alles in Be­sitzt ge­nommen. Viele Ge­bäude und Mauern hat die Natur zer­stört. Der Tempel ist teil­restau­riert. Einige ein­gstürzte Be­reiche wurden wieder auf­gebaut.

Ein paar große Bäume der Gattung Tetra­meles nudi­flora sind stehen­geblieben. Diese Bäume können bis zu 45m hoch werden. Der Stamm­durch­messer kann auf 2m wachsen. Die Bäume bilden sehr große Brett­wurzeln. Die Wurzeln um­klammern die Tempel­wände. In­zwischen drohen die 350 Jahre alten Bäume um­zu­kippen. Das gefährdet die Besucher und den Tempel. Daher wurden schon mehrere der großen Bäume ab­gesägt. Teile der Wurzeln wurden ent­fernt. Viele Bäume sind durch Holz­podeste und Ab­sperrungen von den Besucher­strömen ge­schützt. Das hat viel der Ur­sprüng­lich­keit des Tempels genommen.

Tomb Raider

Im Jahr 2001 war die Schau­spielerin An­gelina Jolie beruf­lich im Tempel. Sie hat die Rolle von Lara Croft im Film Tomb Raider ge­spielt. Ta Prohm ist heute unter den Namen Tomb Raider Tem­pel be­kannt. Das zieht heute die Menschen­massen an. Viele suchen nur die Stellen der Film­szenen. Kiboko hat ein paar der Stellen ge­funden.

Kiboko geht seinen Weg

Das erste Bild zeigt den ab­foto­gra­fierten Lage­plan von Ta Prohm. Kiboko hat das Bild ge­dreht, damit Norden nach oben zeigt. Da­durch steht die Schrift auf dem Kopf.

Grüne Kreise zeigen die Posi­tion von großen Bäumen auf Mauern und Ga­lerien. Kiboko erhebt keinen An­spruch auf Korrekt­heit und Voll­ständig­keit. Zwischen den Tunnel­gängen, Pforten und Ga­lerien ist die Orien­tierung nicht ganz einfach. Mit den Bildern, wagen Er­innerungen und dem Lage­plan hat Kiboko ver­sucht die ei­genen Wege nach­zuvoll­ziehen. Das ist leider nicht kom­plett ge­lungen.

Rote Linie

Kiboko dreht zwei Runden durch Ta Prohm. Start­punkt ist das East Gate im Osten. Von 07:30 Uhr bis 09:00 legt Kiboko die rote Spur als große Acht in den Tempel.

Blaue Linie

Danach trifft sich die Reise­gruppe am Ost­ein­gang. Kiboko darf eine weitere Stunde im Tempel verbringen. Von 09:00 bis 10:00 dreht Kiboko die zweite Runde. In der zweiten Runde hat Kiboko weniger Bilder ge­macht. Kiboko hat sich auf nicht be­suchte Be­reiche und De­tails kon­zentriert. Lei­der lässt sich der exakte Weg durch den Tempel nicht mehr genau be­stimmen. Ver­mutlich ist er ähn­lich dem Rück­weg der ersten Runde. Irgend­wann ist Kiboko auf der West­seite aus der Tempel­anlage ge­fallen. Auf dem Rück­weg hat Kiboko dann die hell­blaue Spur ent­lang der Nord­seite des Tempels ge­zogen.

Kiboko hat in den Lage­plan die un­gefähren Stand­punkte mit rote und hell­blaue Ziffern von 2 bis 24 ein­getragen. Damit könnt Ihr Euren besser orientieren.

Unentdeckt

Kiboko ist 2,5h im Tempel. Die Zeit hat nicht ge­reicht, um Ta Prohm kom­plett zu er­kunden. Ein paar Be­sonder­heiten hat Kiboko nicht ge­funden und nicht ge­sehen.

- Relief von Buddha, als er auf einen Elefanten auszog
- Relief mit Dinosaurier
- Kopf einer Tänzerin zwischen Baumwurzeln.

Kiboko muss noch einmal hinfahren.

Diese Bildgalerie zeigt eine Aus­wahl in chrono­logischer Reihen­folge. Zum Ver­größern bitte auf die Bil­der klicken.

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Das Bild zeigt den Lageplan der Tempelanlage mit den Positionen der Bäume, den Wegen von Kiboko im Tempel und die Positionen der gezeigten Bilder. schließen weiter zurück
Bild 1: Ta Prohm mit den Wegen von Kiboko, Bildnummern und Bäumen
Das Bild zeigt den Sandweg mit Pfützen zum Osteingang des Tempels zwischen hohen Bäumen. schließen weiter zurück
Bild 2: Weg vom East-Gate zum Osteingang des Tempels
Das Bild zeigt zeigt den Osteingang vom Tempel mit der vorgelagerten Terrasse. Rechts steht ein großer Baum. Ein weiterer großer Baum steht auf der Terasse. schließen weiter zurück
Bild 3: Terrasse vor dem Osteingang
Das Bild zeigt einen Durchgang aus grauem Sandstein mit rötlichen Flecken. Der Sturz und die Seiten sind mit kleinen Figuren verziert. schließen weiter zurück
Bild 4: Nebeneingang im Osttor. Lara Croft ist hier auch durchgelaufen.
Das Bild zeigt eine verzweigte Baumwurzel. Sie umklammert einen Galeriegang aus grauem Sandstein mit offenen Fenstern. Im Vordergrund ist ein Holzpodest mit Geländer als Absperrung. schließen weiter zurück
Bild 5: Im Osttor hat sich der erste große Baum festgekrallt. Lara Croft war hier auch.
Das Bild zeigt einen Eingang in den Innenbereich des Tempels. Der Tempel steht auf einem rund 1 meter hohen Podest aus Sandstein. Eine Holztrepe führt auf das Podest zu einem Eingang. Auf beiden Seiten sind offene Gänge mit viereckigen Säulen aus Sandstein. Das Deckengwölbe ist aus Sandstein und mit dunkelgrünen Moos und hellgrünen Flechten bedeckt. Die Zarten und der Sturz vom Eingang sind mit Reliefs verziert. schließen weiter zurück
Bild 6: Das Tempelinnere ist von einem Galeriegang umgeben. Das ist die südlich von drei Eingängen auf der Ostseite.
Das Bild zeigt ein zweigeschossiges längliches Steingebäude aus rötlichem porösen Steinen im Tempel. Die Türen und Fenster sind von grauem Sandstein umgeben. Das Dach ist ein Gewölbe aus grauem Sandstein. Am rechen Bildrand steht ein Baum, der von den Wuzreln einer Würgefeige umgeben ist. Am linken Bildrand ist eine rote Mauer aus großen porösen Steinen. schließen weiter zurück
Bild 7: Kleines Tempelgebäude an der Südostecke. Die Wand im Hintergrund gehört zur eingestürzten Bücherei.
Das Bild zeigt kleines von Baumwurzeln umschlungenes Gebäude aus grauem Sandstein. Die Baumwurzeln sind wiederum von feinen Wurzeln einer Würgefeige um geben. Rechts ist der offene Eingang zum Gebäude. Im Vordergrund liegen große Sandsteinquader, die mit Moos und Flechten überzogen sind. Die Quader wurden vom Baum abgesprengt. schließen weiter zurück
Bild 8: Ein Baum hat an der Südostecke ein kleines Gebäude fest im Griff. Eine Würgefeige hat den Baum im Griff.
Das Bild zeigt die hellbrauen Wurzeln eines großen Baumes, die sich von der Spitze einer Mauer in den Boden krallen. Links ist angeschnitten ein verziertes, Tempelgebäude mit Turm. Rechts ist ein Durchgang durch die Mauer. Dazwischen liegen große Steinquader übereinander, die mit grünem Moos und hellgrünen Flechten überzogen sind. schließen weiter zurück
Bild 9: Ein Baum ist auf dem Galeriegang auf der Südseite gewachsen. Steinquader vom südlichen Seitentempel sind heruntergafallen.
Das Bild zeigt mehrere Eingangstürme zum Tempelinnern aus rötlichen Sandstein, die teilweise durch Moose und Flechten überzogen sind. Im rechten Gebäude ist der Eingang durch Stahlstützen gesichert. Im Hintergrund verläuft ein geschlosener Galeriegang, der das Tempelinnere zum Westeingang abtrennt. Im Vordergrund liegen Steinquader verstreut. schließen weiter zurück
Bild 10: Der Westeingang zum Tempelinnern von der Innenseite aus betrachtet.
Das Bild zeigt rechts einen Galeriegang auf der ein Baum steht. Die Wurzeln sind wie Krakenarme nach unten und zur Seite gewachsen. Auf der linken Seite ist ein Tempelgebäude aus grauem Sandstein, welches mit großen Tänzerinnen als Relief verziert ist. Dazwischen ist ein Holzpodest mit Geländer, das die Baumwurzeln schützt. Im Hintergrund knickt der Galeriegang ab. Ein weiterer Baum steht auf dem Gang. schließen weiter zurück
Bild 11: Ein mächtiger Baum steht auf dem westlichen Galeriegang zum Allerheiligsten.
Das Bild zeigt die Wurzeln vom selben Baum des vorherigen Bildes. Der Baum steht auf einem offenen Galeriegang mit viereckigen Säulen. Mehrere Wurzeln folgen wie Krakenarme die Kontur des Daches des Galerieganges. Eine große Wurzel verschwindet waagerecht aus dem linken Bildrand. Rechts ist eine Ecke vom Tempel mit einer Tänzerin im Relief. schließen weiter zurück
Bild 12: Der selbe Baum aus einer anderen Blickrichtung. Lara Croft ist hier auch vorbeigekommen.
Das Bild zeigt drei Sandsteintürmchen der Tempelanlage, die mit hellgrünen Flechten überzogen sind. Das mittlere Türmchen ist der Eingang von der Ostseite ins Allerheiligste. Dieser Eingang ist auf der linken Seite von einem Baum bewachsen. Der Baum ist durch die feinen hellgrauen Wurzeln einer Würgefeige überwachsen, die wie ein Wasserfall über den Tempeleingang gewachsen sind. Nur ein niedriger Eingang ist freigeblieben. Im Vodergrund ist ein dunkelbrauner Holzbohlenweg, der mit Pfosten und weißen Bändern umgeben ist. Daneben liegen Steinquaderstapel. schließen weiter zurück
Bild 13: Auf der Ostseite zum Allerheiligsten steht ein Baum. Die Wurzeln der Würgefeige umschließen den Eingang, wie ein Wasserfall.
Das Bild zeigt den Eingang vom vorherigen Bild im Detail. Die Wände und der Sturz sind reich verziert. Daneben gehen die Wurzeln zum Boden. Rechts vom Eingang ist eine breitere braune Wurzel des Baumes. Am rechten Bildrand schaut eine Tänzerin im Relief zwischen den letzten dünnen Wurzeln heraus. schließen weiter zurück
Bild 14: Der gleich Baum im Detail. Lara Croft ist hier auch vorbeigehüpft.
Das Bild zeigt drei mit hellgrünen Flechten überzogene Türmchen. Dazwischen ragt ein mit grauen Würgefeigen umschlossener Baumstamm in die Höhe. Das ist der Baum vom vorherigen Bild. Ein Holzbohlenweg führt zum Eingan in den mittleren Turm. schließen weiter zurück
Bild 15: Das Bild zeigt den Osteingang zum Allerheiligsten. Der Baum im Hintergrund ist der selbe von den vorherigen Bildern.
Das Bild zeigt einen Tempeleingang als mehrgeschossigen Turm aus grauem Sandstein. Links davon steht ein Baum auf einem kleinen Tempelgebäude und umschliesst es mit dem Wurzeln von allen Seiten. Am linken Bildrand ist eine rötliche Mauer eines Galerieganges. Am rechten Bildrand steht ein weiterer Baum. Auf dem Boden sind viele Steinquader verstreut. schließen weiter zurück
Bild 16: Ein kleiner Schwenk nach rechts mit dem östlichen Eingang zwischen Tempelinneres und Allerheiligstes.
Das Bild zeigt eine Detailaufnahme von braunen Wurzlen die ein verziertes Relief umschlingen. schließen weiter zurück
Bild 17: Eine Detailaufnahme der Wurzeln vom vorherigen Bild.
Das Bild zeigt den nördlichen Eingangsbereich des Tempels aus dunklem Sandstein. Die Galeriegänge sind offen mit viereckigen Säulen. Davor stehen mehrere große Bäume. schließen weiter zurück
Bild 18: Der Nordeingang zum Tempel von der Ostseite betrachtet.
Das Bild zeigt eine überlebensgroße Buddhastatue ohne Kopf aus rötlichem Stein in einer Halle, die durch mehrere Reihen viereckiger Säulen gestützt ist. schließen weiter zurück
Bild 19: Kopfloser Buddha in der Tanzhalle auf der Ostseite.
Das Bild zeigt einen Kopf mit abgebrochener Nase, verzierten Haaren oder Kopfbedeckung und rautenfömigen Amulette auf der Stirn als Relief. Darum sind reiche Verzerierungen in den Sandstein gehauen. schließen weiter zurück
Bild 20: Kopf einer Tempeltänzerin irgendwo im Tempelinneren.
Das Bild zeigt eine mit Steinen verschlossene Pforte. Links ist eine, rechts sind zwei barbusige Tempeltänzerinnen mit viel Schmuck in die Wände graviert. schließen weiter zurück
Bild 21: Barbusige Tempeltänzerinnen auf einer Tempelwand. Die Wurzeln vom Baum aus Bild 11 und 12 sind im Rücken des Fotografen.
Das Bild zeigt eine Übersichtsaufnahme des inneren Tempelbereichs von der Südwestecke. Durch das Bild läuft eine rötliche Mauer mit einer Ecke. Auf beiden Seiten der Ecke sind jeweils die Wurzeln von Bäumen die auf der Mauer gewachsen sind. Im Hinegrund sind die Türme der Tempelanlage. Im Vordergrund liegen Steinquader. schließen weiter zurück
Bild 22: Die Südwestecke im Tempelinneren mit dem Galeriegang zum Allerheiligsten. Der linke Baum ist der Selbe, wie auf Bild 11+12.
Das Bild zeigt ein Eingangstor zum Tempelinneren. Der mittlere Eingang hat einen Turm. Rechts und links ist jeweils ein Nebeneingang, die durch Galeriegänge verbunden sind. Ein geppflasterter Weg mit steinernen Balustraden führt gerade zum mittleren Eingang. schließen weiter zurück
Bild 23: Westeingang zum Tempelinneren
Das Bild zeigt drei Mönche in orangen Gewändern beim verlassen des Tempels durch ein Nebentor. Der mittlere Mönch hält einen orangen, geschlossenen Regenschirm. Der linke Mönch hält ein Mobiltelefon. Hiter dem mittleren Mönch sind zwei halbverdeckte junge Frauen in weißen Jacken. schließen weiter zurück
Bild 24: Die Mönche verlassen den Tempel. Kiboko muss jetzt auch gehen.