Ecuador Tag 10-1: Tanicuchi - Latacunga
Nach einer bitterkalten Nacht fotografiert sich Kiboko in der Lodge warm. Dem Truthahn ist es sogar schon heiß. Es balzt vor Kibobko.
![Truthahn Das Bild zeigt einen weißen Hahn, der seine Schwanzfedern zu einem Rad aufstellt. Der Vogel hat einen blauen, federlosen Kopf und einen rosa Schnabel.](bilder/10/s1003_Truthahn_2790.jpg)
Das Lama hat ein dickes Fell. Es balzt nicht mit Kiboko.
![Lama Das Bild zeigt das Porträt eines braunen Lamas direkt von vorn. Um die Schnauze ist eine grüne Leine begunden.](bilder/10/s1003_Lama_2796.jpg)
Latacunga
Kurt bringt uns in die nächste große Stadt im Süden. Der Ursprüngliche Name der Stadt ist: San Vicente Mártir de la Tacunga y sus corregidores. Das kann sich kein Nilpferd merken. Deswegen heisst sie nun Latacunga Sie Stadt hat rund 100.000 Einwohnern. Sie wird durch den Río Cutuchi geteilt. Eine alte Bogenbrücke verbindet die Stadtteile.
![Brücke Das Bild zeigt eine Bogenbrücke mit 10 Bögen aus hellgrauen Steinen über ein Tal. Auf der Brücke ist eine vierspurige Straße mit vielen gelben Taxis. Die Geländer sind blau gestrichen. Im Hintegrund ist eine Stadt.](bilder/10/s1020_Latacunga_Bridge_7948.jpg)
Mercado Cerrado
Da wir in Otavalo viel Spaß auf dem Markt hatten, bringt uns Kurt zum Markt von Latacunga. Der ist etwas ganz besonderes. Es ist ein Mercado Cerrado, ein geschlossener Markt. Der Markt hat geöffnet, aber ist in einer geschlossenen Halle untergebracht. Kiboko ist davon weniger begeistert. Der Markt wirkt steril. Spannend ist die Fleischabteilung.
![Markt Das Bild zeigt hellgrüne Verkaufsstände mit Fleischwaren in einem geschlossenen Markt. Mehrere Leute schlendern auf beigen Fliesen durch die Gänge. Ein Frau mit grauem Poncho und grauem Hut schaut sich den rechten Verkaufsstand an.](bilder/10/s1020_Schlachter_7945.jpg)
![Das Bild zeigt die eine Frau im grauen Poncho mit grauem Hut von hinten. Sie schaut zu, wie ein Schlachter mit rotem Hemd und roter Mütze ein Stück fleisch von einem großen Brocken abschneidet. Daneben hängen weitere Fleischbrocken. Kleinere Stücken liegen in silbernen Schüsseln auf der Tresen.](bilder/10/s1020_Schlachter_7946.jpg)
Kirche in Bedrängnis
Vom Markt geht Kiboko zum zentralen Platz. Die Kirche Iglesia Nuestra Senora Del Salto wird in die Ecke gedrängt. Moderne Neubauten und Warenhäuser wachsen in die Höhe. Sie rücken der Kirche auf die Pelle. Innen ist die Kirch goldig. Ein massiver Gitterzaun und Sichtschutz verhindert das Eindringen von Kiboko. Es gibt nur ein kleines Fenster, das nicht in der Sichtachse liegt. Kiboko tritt ohne Foto den Rückweg an.
![Kirche Das Bild zeigt eine weiße, zweigeschossige Kirche in der Ecke eines Platzes. Sie hat zwei kleine Türme. Im Hintergrund ist eine Kuppel. Neben der Kirche sind moderne Geschäftshäuser. Auf dem Platz laufen drei Hunde.](bilder/10/s1020_Latacunga_Kirche_7951.jpg)
Auf der Weiterfahrt kommen wir am Bahnhof vorbei. 2014 ist die Strecke in einem desolaten Zustand. Seit 2010 sollen hier wieder Touristenzüge nach Quito fahren. Davon ist hier nix zu sehen.
![Bahnhof Das Bild zeigt ein eingeschossiges Steinhaus mit einen umlaufenden Vordach aus Wellblech. Ein Gleis läuft im Vordergrund im Bogen am Gebäude vorbei. An den Telegrafenmasten hängen die abgeschnittenen Telefondrähte herunter.](bilder/10/s1021_Bahnhof_7957.jpg)