Ecuador Tag 9-1: Otavalo
Nach drei Nächten muss Kiboko die Alisio Fram wieder verlassen. Sie liegt sehr schön an einem Berghang bei Otavalo.
Hier haben wir mehrere Abende am Kamin verbracht.
Im Esszimmer hat uns eine bildhübsche junge Ecuadorianerin bewirtet. Sie ist eine Nachbarin und kümmert sich um den Haushalt. Leider haben Axel und Kiboko es verpasst die hübsche Dame zu fotografieren. Somit gibt es als schwachen Trost nur ein Bild vom leeren Esstisch.
Kurt hat einen Verwalter für seine Farm. Er kümmert sich um die Tiere und das Grundstück.
Schöne Aussicht
Die Aussicht von der Alisio Farm ist fantastisch.
Federvieh
Kiboko ist jeden Morgen vor dem Frühstück im Garten auf der Pirsch. Blumen, Wiesen und Hecken bieten Vögeln einen Lebensraum. Auch ohne Zuckerwasserspender lassen sich ein paar Vögel fotografieren. Hier ist eine andere Klimazone als im Bergnebelwald. So kommen auch neue Arten vor die Linse. Einige alte Bekannte sind aber auch dabei.
Der dunkle Fahlflügelkolibri ist gegen den hellen Hintergrund nur schwer zu fotografieren.
Der Maskenhakenschnabel lebt in feuchten Bergwäldern der Anden. Mit der spitzen Schnabelspitze schlitzt er Blüten auf, um den Nektar zu stehlen.
Wer denkt schon bei den Namen Blaustirn-Schneehöschen an einen Kolibri? Weitere Namen sind Langschwanz-Höschenkolibri und Saphirbauch-Wollhöschen.
Den Fahlschwanzkolibri kennen wir schon aus Bellavista. Ob der heimlich mit uns mitgefahren ist?
Weitere Sichtungen sind Morgenammer und Riesendrossel. Die wunderschöne schwarz-rote Mennigohr-Bergtangare hat Kiboko leider nicht scharf abbilden können.