Foto-
Kiboko

Gabun

Zweimal Gabun - das erste und das letzte Mal

Gabun, Tag 2-6: Pirschfahrt im Loango

Wir landen an und betreten die Nehrung. Hier ent­hält das Gras viele Mine­ralien durch die Salz­wasser­gischt. Abends weiden hier gerne Tiere.

Sitatunga

Im Abendlicht erwischen wir eine weibliche Sumpf­antilope (Sitatunga). Die Sumpf­antilopen gelten als ex­trem scheu und sind nur sehr schwer zu foto­grafieren. Ganz vor­sichtig pir­schen wir uns an. Wir kommen in Reich­weite mit unseren Kameras.

Das Bild zeigt eine weibliche, braune Antilope mit weißen Streifen und Punkten auf der Seite, zwei weißen Kehlflecken und einen schwarzen Streifen auf der Nase. Sie steht im Abendlicht auf einer Wiese vor einem Gebüsch.
Bild 86: Sumpfantilope (Sitatunga)

Aber dann haben wir die Flucht­distanz unter­schritten. In großen Sprüngen flüchtet die Sumpf­antilope. Kiboko kann nur noch ein paar Arsch­fotos an­fertigen.

Aber dann passiert das Über­raschende. Die flüchtende Sumpf­antilope bleibt stehen. Sie dreht sich um und be­obachtet die Foto­grafen. Durch ein Ge­büsch ge­tarnt können wir uns nochmal an­schleichen. Wir foto­grafieren durch das Ge­büsch und haben einen un­scharfen Vorder­grund.

Das Bild zeigt eine braune Antilope im Abendlicht auf einer Wiese. Im Vordergrund sind rechts und links unscharfe grüne Flecke im Bild.
Bild 87: Sumpfantilope durch ein Gebüsch fotografiert

Elefanten

Am Strand treffen wir zwei Wald­elefanten, einen Wald­büffel und ein paar Kuh­reiher. Der Büffel ist sehr miss­trauisch. Er bleibt lieber auf Dis­tanz.

Das Bild zeigt einen Elefanten mit langen Stoßzähnen mit zwei Kuhreihern über eine Weise laufen. Im Hintergrund ist ein Büffel mit einen weiteren Kuhreiher.
Bild 88: Waldelefant am Strand

Die Waldelefanten sind ent­spannter. Wald­elefanten sind kleiner als die Steppen­elefanten im öst­lichen und süd­lichen Afrika. Da­durch wirken die Stoß­zähne viel mächtiger. In Wirk­lichkeit sind die Stoß­zähne auch nicht größer als in Ost- oder Süd­afrika.

Das Bild zeigt einen Waldelefant mit langen Stoßzähnen, der mit dem rechten Vorderfuß Sand aufwirbelt.
Bild 89: Der Elefant sucht Mineralien

Wir sind zu Fuß unter­wegs. Wir machen uns ganz klein, um die Ele­fanten nicht zu er­schrecken. Dadurch gelingen Fotos aus der Frosch­perspektive.

Das Bild zeigt einen Waldelefanten mit großen Stoßzähnen aus der Froschperspektive. Der Horizont läuft unter dem Elefantenkörper durch.
Bild 90: Froschperspektive

Der Elefant hat unsere Witterung auf­genommen.

Das Bild zeigt einen Elefant der seinen Rüssel waagerecht nach vorn streckt. Im Hintergrund ist ein Gebüsch und weiter Weg der Regenwald auf der anderen Seite der Lagune.
Bild 91: Törööööö!

Sonnenuntergang am Strand

Die Sonne färbt sich orange. Dann ver­schwindet sie im Dunst, bevor sie im Atlantik unter­geht.

Das Bild zeigt die Sonne im Hochformat über dem Strand. Oben ist die Sonne gelb. Unten ist sie schon orange. Das Meer reflektiert das gelbe Sonnenlicht.
Bild 92: Sonnenuntergang am Strand
Das Bild zeigt eine orangefarbene Sonne die am grauen Himmel über dem graublauen Meer untergeht. Im Vordergrund ist eine zusammenbrechende Welle.
Bild 93: Kraftloser Sonnenuntergang über dem Atlantik

Schon am ersten Tag zeichnet es sich ab. In Gabun gibt es nur wenige Tiere. Die Flucht­distanzen sind sehr groß. Wir brauchen viel Geduld und Glück, um wenigstens eine gute Auf­nahme pro Tag zu be­kommen.