Foto-
Kiboko

Malawi

Das warme Herz Afrikas

Malawi Tag 11: Nyika - Chelinda

Das Nyika Plateau liegt zwischen Malawi­see und den Lu­angwa Tal in Sam­bia. Es ist als Nyika-Na­tional­park ge­schützt. Das Schutz­gebiet hat einf Fläche von rund 3300km² und ist größer als das Saar­land. Etwa die Hälfte davon liegen in einer Höhe von 2100m bis 2600m. Ein Gross­teil des Nyika Plateau liegt in Ma­lawi. Der west­liche Teil mit rund 70 km² ge­hört zu Sambia. Die Grenze nach Sambia darf im National­park nicht über­quert werden.

Chelinda

Herz des Nationalparks ist Chelinda. Hier ist ein Pinien­wald. Der wurde noch von den Eng­ländern ge­pflanzt. Das war vor der Ein­richtung des National­parks. In­zwischen ist Ernte­zeit. Der Pinien­wald wird ge­rodet. Nur ein ganz kleiner Teil soll stehen­bleiben. Es soll den Zelt­platz, das Chelinda Camp und die Chelinda Lodge vor starken Wind schützen.

Die Chelinda Lodge ist zum Zeit­punkt der Reise (2010) noch ge­schlossen. Kiboko macht ein Bild aus der Ferne.

Das Bild zeigt die Ansammlung von kleinen zweistöckigen Häusern auf einer Wiese an einem Berghang. Im Hintergrund stehen hohe Nadelbäume. Im Vordergrund sind kleine Laubbäume.
Bild 275: Geschlossene Chelinda Lodge

Chelinda Camp

Das Chlinda Camp wurde mit neuem Be­sitzer kurz vor unserem Aufent­halt wieder ge­öffnet. Es liegt an Stau­see 1 See mitten im Pinien­wald.

Das Bild zeigt einen See aus dem Nebel aufsteigt. Am rechten bildrand sind am See kleine weiße Häuser. Um den See stehen hohe Nadelbäume.
Bild 276: Chelinda Camp am Stausee 1

Es gibt 4 Chalets. Kiboko be­kommt mit Axel das Chalet Nr. 4. Es liegt etwas ab­seits im Wald.

Das Bild zeigt ein einstöckiges, weißes Gebäude mit drei Fenstern auf jeder Seite. Es hat links einen gemauerten Schornstein aus grauem Naturstein. Rund um dem Gebäude stehen Laubbäume.
Bild 277: Chalet Nr. 4

Hüttengaudi

Jedes Chalet hat zwei Zimmer, ein ge­mein­sames Bad und ein ge­mein­sames Wohn­zimmer. Die wichtigste Ein­richtung ist der Kamin. Kiboko freut sich nach der abend­lichen Pirsch­fahrt auf das wärmende, knisternde Feuer im Kamin. Hütten­gaudi mit Apres-Safari statt Apres-Ski.

In Afrika ist es nicht nur heiß. Chelinda liegt auf 2380m Höhe. Hier kann is im Winter empfind­lich kalt werden. Kiboko hat nachts nur wenige Grad über Null. Im Juli gibt es Frost. Morgens ist dann das Plateau mir Rau­reif über­zogen!

Das Bild zeigt die Innenansicht des Wohnzimmers. Links stehen zwei grüne Sessel und eine Couch um einen Tisch. Rechts ist der aus grauem Naturstein gemauerte Kamin. Die Fenster sind mit dunkelroten Gardinen verdeckt. Die Wände sind in einem hellen gelborange gestrichen.
Bild 278: Kaminzimmer in Chalet Nr. 4

Jedes Chalet hat zwei Zimmer. So sieht das Zimmer von Kiboko aus. Das Bett hat Nil­pferd­größe.

Das Bild zeigt die Innenansicht eines ZHimmers mit einem breitem Bett. Der Bezug hat ein Muster mit großen Afrikanischen Kämpfern mit Schildern.
Bild 279: Nilpferdzimmer

Verwanzt

Kurz nach der Ankunft kommt unterm Bett gleich ein Monster zur Be­grüßung her­vor­ge­krabbelt. Kiboko hat sofort die Panik. Kiboko muss jetzt ganz schnell das Makro­objek­tiv aus der Foto­tasche kramen.

Das Monster ist ein Cotton Stainer Bug. Die Wanze saugt an den jungen Baum­woll­kapseln, Danach dringt über der Saug­stelle ein Schimmel­pilz ein. Die Baum­wolle ver­färbt sich und wird minder­wertig.

Ob die Wanze auch auf Safari ist? Kiboko hat ein Einzel­zimmer ge­bucht. Daher durfte die Wanze nicht im breiten Bett über­nachten.

Das Bild zeigt eine braunes Insekt mit abgeflachten Körper, sechs Beinen und zwei langen braunen Fühlern auf dem schwarzen Boden.
Bild 280: Cotton Stainer Bug
Das Bild zeigt das Insekt von hinten mit einem langen abgeflachten, braunen Körper. Im Naken ist ein helles V.
Bild 281: Das Monster von hinten

Im Haupthaus ist eben­falls ein schöner Auf­enthalts­raum. Hier werden die Mahl­zeiten ein­genommen. Der Koch hat mehrere Michelin-Sterne ver­dient.

Wichtigstes Ausstattungs­merkmal ist auch hier der Kamin. Die Stoß­zahn­deko­ration ist bestimmt schon etwas älter.

Das Bild zeigt einen Aufenthaltsraum mit einem Holztisch und vier Holzssühlen. Es ist für 4 Personen gedeckt. Hinten an der Wand ist ein Kamin aus grauem Naturstein indem ein Feuer brennt. Darüber sind zwei Stoßzähne als Dekoration angeordnet. An den Seiten setehen wietere Stühle und Tische.
Bild 282: Gemeinschaftsraum

Wir sind die einzigen Gäste im Chelinda Camp. Wir haben nicht nur das Camp, sondern den ganzen National­park für uns alleine. Die Bilder der Pirsch­fahrten von Tag 11 werden mit denen von Tag 12 kombi­niert.