Foto-
Kiboko

Malawi

Das warme Herz Afrikas

Lächelndes Mädchen
Freundliche Menschen
Bänke im Sonnenuntergang
Zomba Plateau
Elefant
Liwonde Nationalpark
Strandmöbel
Morgens am Malawisee
Baum in weiter Berlandschaft
Nyika Plateau
Junge verkauft gegrillte Mäuse
Leckerei im Hochland

Malawi - Vorwort

Kiboko war mehrfach in Klein­gruppen mit Otto-Normal-Touristen in Afrika auf Safari. Die Fahr­zeuge sind bis zum letzten Platz aus­gebucht. Im Gang sta­peln sich Ge­päck, Foto­ruck­säcke, Fress­kisten und der Wasser­vorrat. Für ein Foto­grafen mit großen Objektiven ist da wenig Platz.

Otto-Normal-Touristen wollen auf Safari Löwen sehen. Dabei sind das oft sehr lang­weilige Tiere, da sie oft nur im Schatten liegen und schlafen. Sichtet ein anderes Safari­fahrzeug einen Löwen, jagen alle anderen Fahr­zeuge mit einem Affen­zahn durch den National­park, um den Wunsch der Touristen zu er­füllen. Danach stehen sie im Stau rund um den Löwen. Andere hübsche Tiere oder gar Vögel sind weniger von In­teresse. Für einen Foto­grafen war das oft nicht opti­mal.

Statt in den frühen Morgen- und späten Nach­mittags­stunden bei bestem Foto­licht unter­wegs zu sein, möchten andere Touristen lange Aus­schlafen - man hat ja Ur­laub. Auf ein aus­giebiges Früh­stück möchte nie­mand ver­zichten - es ist ja be­zahlt. Nach­mittags wollen sie früh zu­rück in die Lodge, da­mit sie sich vor dem Abend­essen noch duschen und stylen können. Die halbe Nacht wird am Lager­feuer Bier ge­trunken. Am näch­sten Morgen fällt dann das Auf­stehen schwer.

Individualreise

Dieses Mal soll alles anders sein. Kiboko hat eine Indi­vidual­reise ge­plant. Sie ist auf die foto­grafischen Schwer­punkte aus­gerichtet. Outback-Afrika hat die Reise nach den Wünschen von Kiboko or­ganisiert. Wilder­ness Safaris hat sie durch­geführt.

Malawi

Nur wenige Safari­anbieter haben In­teresse an die Durch­führung von (be­zahlbaren) Indi­vidual­reisen. In Malawi ist es möglich. Die Mischung aus sehr freund­lichen Menschen, Land­schaften und National­parks hat uns be­geistert.

Im Mai 2010 reist Kiboko nach Malawi. Es ist die erste Reise zu­sammen mit Axel und Hugo. Wir haben zu dritt ein ei­genes Fahr­zeug mit Fahrer­guide. Jeder hat eine Sitz­reihe für sich. Wir wechseln jeden Tag die Reihen. Jeder darf einen Tag vorn sitzen. Das Reise­konzept hat sich be­währt. Es werden viele weitere Reisen fol­gen.

Reiseroute

Start- und Endpunkt der Reise durch Malawi ist die Haupt­stadt Lilongwe. Wir reisen in zwei Schleifen durch das Land. Die erste Schleife geht nach Süden zum Zomba-Plateau und dem Liwonde National­park. Eine zweite Schleife geht nach Norden ent­lang des Malawi­sees nach Chint­heche und weiter auf das Nyika Plateau.

Mit den folgenden Links könnt Ihr direkt die ein­zelnen Reise­tage aus­wählen.

Es geht los!

Am frühen Abend treffen sich Axel, Hugo und Kiboko am Frank­furter Flug­hafen. Jeder ist mit Foto­geraffel schwer be­packt. Nach ein wenig Dis­kussion am Schalter dürfen wir die Foto­ruck­säcke mit in den Flie­ger nehmen. Eine B767 der Ethiopian Airlines wartet auf uns.

Das Bild zeigt ein weißes Flugzeug von vorn auf einem nächtlichen Flughafen. Die Tragfläche auf der rechten Bildseite ist abgeschnitten.
Bild 1: Boarding

Am späten Abend geht der Flieger nach Addis Abeba.