Foto-
Kiboko

Namibia

Wüste und wilde Tiere

Namibia - Windhoek

Wenig später erreicht Kiboko Klein Wind­hoek und das Casa Piccolo.

Gang zwischen einstöckigen, orange lackierten Gebäuden.
Bild 12: Im Casa Piccolo

Am Pool

Auf einer Sitzecke am Pool kann Kiboko herr­lich ent­spannen. Jetzt kann auch der Kopf in Afrika an­kommen.

Kleines Schwimmbecken mit Liegesesseln und Palmen im Innenhof.
Bild 13: Innenhof im Casa Piccolo

Ungeziefer

Alles ist hier voller Un­geziefer. Monster-Termiten be­völkern den Tritt vor der Rezeption. Sie hängen an Wänden und be­wachen den Pool. Glück­licher­weise sind sie entweder an­geschraubt oder mit einem Preis­schild ver­sehen.

Zwei überdimensionalen Termiten aus Metall.
Bild 14: Ungeziefer aus Metall

Ein uraltes VW-Bus-Taxi bringt uns für 60 Dollar in die Innen­stadt. Der Fahrer ist eine ver­wegen schauenden Gestalt mit Sonnen­binde und wilder Rasta-Mähne. Ihn möchte Kiboko lieber nicht alleine im dunkeln be­gegnen. In der Stadt werden im Super­markt die ersten Ein­käufe er­ledigt und ein Steck­dosen­adapter ge­kauft. Bei strahlendem Sonnen­schein macht Kiboko noch ein paar Standard­touristen­fotos von der Christus­kirche.

Bild im Hochformat mit einer Kirche aus hellbraunen Natursteinen und weißen Verzierrungen.
Bild 15: Christuskirche

Der Südwestreiter steht schon hier seit der Kaiser­zeit. Damals war Namibia noch Deutsch-Süd-West. Das Denk­mal ehrt die gefallenen Deutschen Soldaten und Deutschen Zivi­listen in den Kriegen gegen die Herero. Zwei Monate später hat das Reiter­denkmal seinen an­gestammten Platz ver­lassen.

Ein Denkmal eines bewaffneten Reiters auf einem Pferd steht auf einer Wiese vor einem flachen Gebäude.
Bild 16: Hier steht das Reiterdenkmal noch am historischen Platz
Reiterdenkmal im Detail.
Bild 17: Reiterdenkmal

Mit zwei Taxis a 40 Dollar fahren wir zurück zum Casa Piccolo.

Joe’s Beerhouse

Wer Joe’s Beerhouse nicht gesehen hat, hat Wind­hoek nicht ge­sehen. Abends kehrt die Reise­gruppe in die Kult­kneipe ein. Das Bier­haus ist unüber­sicht­lich. Es gibt mehrere Bars und urige Sitz­gelegen­heiten im wilden Durch­einander. So findet der Zecher nach reich­lich Bier­genuss den Aus­gang nicht mehr. Das Bier­haus ist mit un­zähligen leeren Jäger­meister­flaschen deko­riert. Die Ärmsten, die all den Jäger­meister trinken mussten. Aber es gibt hier nicht nur Bier, sondern auch leckeres Essen. Kiboko hat die Bushmans Selection be­stellt. Die Be­stellung wird ver­weigert. Das Kroko­dil ist alle. Nach etwas Dis­kussion be­kommt Kiboko das Essen auch ohne Kroko­dil. Es gab einen Spieß mit Strauß, Zebra, Oryx und Spring­bock. Nur was ist was? Geschmeckt hat es trotz­dem.

Ein gegrillter Fleischspieß mit vier Sorten Fleisch, ein Salatblatt mit Tomatenscheiben und zwei Kartoffeln liegen auf einem Holzbrett.
Bild 18: Was ist was?

Nach reichlich Bier­genuss er­scheint eine angst­ein­flössende Licht­gestalt am Himmel. Sie grinst Kiboko an.

Vollmond am schwarzen Himmel.
Bild 19: Vollmond über Windhoek