Foto-
Kiboko

Niger

Gerewol

Niger Tag 3-3: Gerewol Dorfrundgang

Die Dorfbewohner sind sehr freund­lich. Viele posieren gerne vor der Kamera. Auch wenn keine Ver­ständigung mit Worten mög­lich ist. Ein Lächeln und freund­liche Gesten werden er­widert. Die Wodaabe freuen sich auch über kleine Geschenke. Kiboko hat Seifen­stücke ver­schenkt. Auch das ist als freund­liche Geste zu ver­sethen. Kiboko ist sicher, dass sich die Wodaabe alles kaufen können, was sie zum Leben brauchen.

Manche Frauen möchten nicht (mehr) foto­grafiert werden. Sie haben vom Touristen­rummel genug und ver­stecken sich hinter einem Kopf­tuch. Das hat Kiboko re­spektiert. Dafür bekam Kiboko dann ein Lächeln ge­schenkt.

Vor Kiboko sind bereits viele der Touristen hier vorbei­gekommen. Kin­der schlecken schon am Lolli. Die Plastik­verpackung fliegt lustig durch den Wind. Andere Kinder haben billige Plastik­autos be­kommen, die bald ka­putt die Wüste ver­zieren.

Das Bild zeigt das Porträt einer jungen Frau die ein Kleinkind in den Armen hält. Die Frau lächelt in die Kamera. Das Kind hat einen staunenden Gesichtsausdruck mit weit aufgerissenen Augen. Im Hintergrund ist unscharf eine Savannenlandschaft.
Bild 132: Lächeln und Staunen
Das Bild zeigt das Porträt eines älteren Mannes mit orangenem Gewand, schwarzen Turban der auch um den Hals und über dem Mund gewickelt ist. Dazu trägt er einen geflochtenen Strohhut in der Form einer Melone.
Bild 133: Ein wenig Skepsis
Das Bild zeigt zeig teine Frau im dunkelrot gemusterten Kleid und langem rotgemustertem Tuch. Sie hält ein Kleinkind mit braunem Hemd in den Armen. Daneben steht ein Esel. Im Hintergrund ist eine Savannenfläche aus trockenem Gras und einzelnen Bäumen.
Bild 134: Familienglück
Das Bild zeigt ein Dromedar, das von in die Knie geht. Darauf sitzt ein Mann im schwarzem Gewand der gleich absteigen möchte. Im gegenüber kommt ein Tourist in Shorts angelaufen und fotografiert mit einer Kompaktkamera.
Bild 135: Kulturen treffen aufeinander

Städter

Es sind aber nicht nur Nomaden im Camp. Auch die Stadt­bewohner haben sich zum Gerewol ein­gefunden. Sie sind mit dem Motor­rad an­greist und machen Camping.

Das Bild zeigt einen größeren Baum in einer Savannenlandschaft. Um den Baum stehen mehrere kleinere Iglu-Zelte und zwei Motorräder. Männer hocken im Schatten unter ein Plane, die zwischen Baumstamm und einem Zeltgespannt ist. Auf einem benachbarten Busch ist eine rote Decke zum Auslüften aufgehängt.
Bild 136: Camping für Städter

Der Chef der Region kommt standes­gemäß mit dem Gelände­wagen. Er übernachtet auch im Zelt. Alle Be­wohner der Region haben noch ihre Wurzeln als Nomaden der Wüste.

Das Bild zeigt einen kleinen Baum, unter dem ein braunes Iglu-Zelt steht. Unter einem aufgehängtem Tuch liegen ein paar Männer im Schatten. Neben dem Baum stehen ein weißer Pickup und ein rotbrauner Geländewagen mit dem Kennzeichen - Chef de Gropement Bikorawa, Tatis Abalak. Im Hintergrund stehen viele weitere bunte Iglu-Zelte.
Bild 137: Residenz vom Chef