Foto-
Kiboko

Niger

Gerewol

Niger Tag 3-9: Gerewol Arena

Die Arena ist vorbereitet. Sie ist recht­eckig und hat un­gefähr die Größe eines halben Fuß­ball­platzes.

Arena

Die Männer stehen für den Yaake-Tanz bereit. Ältere Männer fungieren als Ordner. Mit langen Stöcken treiben sie die Touristen im Zentrum der Arena zu­sammen. Als Hirten­volk haben sie viel Routine das Vieh zusammen­zuhalten. Die Touristen müssen auf dem Boden sitzen, um den anderen Zu­schauern nicht die Sicht zu nehmen.

Die Tänzer stehen Schulter an Schulter an der Längs­seite. Sie blicken gegen die Sonne. Die tief­stehende Sonne leuchtet so die Tänzer opti­mal aus.

Das Bild zeigt ungefähr 70 Männer in traditioneller Kleidung mit freiem Oberkörper aus Straußenfeder auf dem Kopf. Sie stehen Schulter an Schulter am Rand eines freien Platzes. In der Mitte läuft ein Mann mit dunkelblauem Gewandt und weißen Turban die Reihe ab.
Bild 176: Die Tänzer in der Arena

Zuschauer

Die Damen haben die besten Plätze auf der rechten Seite.

Das Bild zeigt die Zuschauerinnen in dunkler Kleidung. In der ersten Reihe hocken die Frauen auf dem Boden. Teilweise haben sie Kleinkinder in den Armen oder vor sich stehen. Dann stehen Mädchen in der zweiten Reihe. In der dritten Reihe stehen die Frauen dicht gedrängt. Im Hintergrund überragen Dromedarköpfe und Dromedarreiter mit Turbanen die Damenreihen.
Bild 177: Erwartungsvolle Zuschauerinnen

Die männlichen Zuschauer stehen auf der linken und gegen­über­liegenden Seite. Wer keinen Platz am Rand der Arena hat, klettert auf die um­liegenden Bäume.

Das Bild zeigt die Zuschauer am linken Rand der Arena. Die Männer trage weiße oder schwarze Turbane. Die erste Reihe hockt. Darunter haben sich auch zwei Touristen gesellt. Dahinter stehen die Männer. Am linken Bildrand sind auch die ersten Dromedarreiter. Im Hintergrund ist ein Baum, in dessen Krone eine Gruppe Männer geklettert ist.
Bild 178: Erwartungsvolle Zuschauer.

Kiboko verlässt kurz die Arena und mischt sich unter die Zu­schauer in der hin­teren Reihe.

In der hinteren Reihe stehen die Reiter mit ihren Drome­daren. Da­durch haben sie eine gute Über­sicht und können über die Zu­schauer am Rand der Arena schauen. Auch die Drome­dare haben freie Sicht auf die Arena. Hier zeigen sich die großen Vor­teile eines Drome­dars gegenüber eines Motor­rades.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt eines Reiters auf einem Dromedar im seitlichen Abendlicht. Der Mann hockt barfuß auf dem Dromedar und trägt ein beiges Gewand und schwarzem Turban.
Bild 179: Erhöhte Sitzposition
Das Bild zeigt eine Reihe Dromedare mit ihren Reitern. Sie stehen eng Seite an Seite. Den Zuschauern am Rand der Arena bleibt ein Weg auf dem ein Mann mit vier Kindern geht.
Bild 180: Dromedartribüne

Ein Pferd ist zu niedrig. Damit ist die Sicht in die Arena nicht so gut. Jetzt wisst Ihr, warum die Wodaabe lieber auf Drome­daren statt auf Pferden reiten.

Das Bild zeigt  eine Reihe von Reitern mit ihren Dromedaren im Gegenlicht. Den Anfang der Reihe macht ein kleiner Reiter auf einem schwarzen Pferd. Im Hintergrund steht ein Baum, auf dem Männer mit Turbanen geklettert sind.
Bild 181: Niedriges Pferd, hohe Dromedare

Die billigen Plätze sind ab­seits der Arena. Wie viele Männer kann eine Akazie tragen?

Das Bild zeigt einen kleinen Baum auf dem dichtgedrängt über 25 Männer stehen. Ein weiterer Mann steht vor dem Baum und schaut nach oben.
Bild 182: Belastungstest auf der Tribüne. Hüpfen Verboten!