Foto-
Kiboko

Brasilien

Pantanal

Brasilien, Tag 5-2: Porto Jofre - Jaguar

Das Funkgerät meldet sich. Es wurde ein Jaguar ge­sichtet. Mit Höchs­tgeschwindig­keit rauscht Kiboko durch den engen Seiten­arm in den Haupt­arm. Der Weg ist nicht weit. Ein Jaguar läuft am Ufer ent­lang.

Jaguar läuft am Ufer entlang und verlässt gerade das hohe Gras.
Bild 250: Der erste Jaguar des Tages

Der Jaguar ist aber nicht so richtig auf Foto­session ein­gestellt. Er hat keinen Bock für Kiboko zu po­sieren. Wenig später ent­fernt er sich vom Ufer. Der Jaguar ent­schwindet in der hohen Vege­tation.
Schade.

Volle Kraft voraus!

Das Funkgerät meldet bereits den nächsten Jaguar. Die Pferde kriegen die Sporen. Im Tief­flug geht es zur nächsten Sichtung. Kiboko ist nicht alleine beim Stand­ort­wechsel. Alle Boote wollen schnell an­kommen.

Mitzieher eines Bootes bei schneller Fahrt
Bild 251: Wettrennen um die beste Position

Der Nächste bitte!

Fünfzehn Minuten später sieht Kiboko den zweiten Jaguar des Tages. Der Jaguar steht an einem steilen Ufer. Von hier aus sucht er die Ufer­linie ab. Ob hier ein schmack­hafter Kaiman oder ein lecker Capy­bara ist?

Jaguar steht oben am Steilufer und blickt auf dem Fluss
Bild 252: Jaguar am Steilufer

Der Jaguar starrt auf die Boote.

Schon wieder kommen die Gaffer mit den dicken Knips­kisten.

Er schaut Kiboko an und rechnet die Tage aus, die er von einem Nil­pferd zehren könnte.

Der Jaguar schaut direkt auf Kiboko
Bild 253: Blickkontakt

Der Jaguar läuft weiter am Ufer entlang. Er sucht nach seinem Früh­stück. In­zwischen treffen immer mehr Boote ein.

Jaguar läuft am Steilufer entlang.
Bild 254: Jaguar läuft am Steilufer
Jaguar schaut wieder vom Steilufer herunter.
Bild 255: Ob es hier etwas zu holen gibt?

Der Jaguar findet die Stelle nicht so attraktiv für die Jagd. Vielleicht nerven ihn auch die vielen Boote. Der Jaguar ver­lässt das Ufer und läuft land­einwärts. Er läuft über eine Land­zunge und kürzt eine Fluss­schleife ab. Der Jaguar ver­schwindet im Unter­holz. Die ersten Boote zischen wieder ab. Auch Kiboko sucht neue Foto­motive