Ecuador Tag 10-1: Tanicuchi - Latacunga
Nach einer bitterkalten Nacht fotografiert sich Kiboko in der Lodge warm. Dem Truthahn ist es sogar schon heiß. Es balzt vor Kibobko.
Das Lama hat ein dickes Fell. Es balzt nicht mit Kiboko.
Latacunga
Kurt bringt uns in die nächste große Stadt im Süden. Der Ursprüngliche Name der Stadt ist: San Vicente Mártir de la Tacunga y sus corregidores. Das kann sich kein Nilpferd merken. Deswegen heisst sie nun Latacunga Sie Stadt hat rund 100.000 Einwohnern. Sie wird durch den Río Cutuchi geteilt. Eine alte Bogenbrücke verbindet die Stadtteile.
Mercado Cerrado
Da wir in Otavalo viel Spaß auf dem Markt hatten, bringt uns Kurt zum Markt von Latacunga. Der ist etwas ganz besonderes. Es ist ein Mercado Cerrado, ein geschlossener Markt. Der Markt hat geöffnet, aber ist in einer geschlossenen Halle untergebracht. Kiboko ist davon weniger begeistert. Der Markt wirkt steril. Spannend ist die Fleischabteilung.
Kirche in Bedrängnis
Vom Markt geht Kiboko zum zentralen Platz. Die Kirche Iglesia Nuestra Senora Del Salto wird in die Ecke gedrängt. Moderne Neubauten und Warenhäuser wachsen in die Höhe. Sie rücken der Kirche auf die Pelle. Innen ist die Kirch goldig. Ein massiver Gitterzaun und Sichtschutz verhindert das Eindringen von Kiboko. Es gibt nur ein kleines Fenster, das nicht in der Sichtachse liegt. Kiboko tritt ohne Foto den Rückweg an.
Auf der Weiterfahrt kommen wir am Bahnhof vorbei. 2014 ist die Strecke in einem desolaten Zustand. Seit 2010 sollen hier wieder Touristenzüge nach Quito fahren. Davon ist hier nix zu sehen.