Basilika in Yamoussoukro
Eine der größten Kirchen der Welt steht in der afrikanischen Savanne in Yamoussoukro. Yamoussoukro ist die Hauptstadt der Elfenbeinküste und der Geburtsort des ersten Präsidenten. Für die Basilika Notre-Dame-de-la-Paix (Unserer Lieben Frau des Friedens) diente der Petersdom in Rom als Vorbild. Der Kuppelbau wurde aber gleich etwas größer gebaut. Bis auf die Kuppelhöhe wird die Kuppel des Petersdoms in allen Dimensionen übertroffen.
Von außen sieht alles ohne Maßstab noch eher unscheinbar aus.
Vor dem Eingang wirkt das schon alles imposanter. Man beachte die sitzende Person an der Säule.
Leider darf ich unten in der Basilika nicht fotografieren. Blick von der Eingangstür ins Innere.
In drei mächtigen Säulen gibt es einen Fahrstuhl. Im runden Fahrstuhl fahren wir auf die Empore. Von oben darf man fotografieren Die Bashy;silika bietet 8ooo Sitzplätze und nochmal 11000 Stehplätze. Das Holz der Bänke kam aus Afrika, wurde in Italien beshy;arbeitet und dann an die Elfenbeinküste zurückgeschickt. Die Sitze haben jeshy;weils eine klimashy;tisierte Rückenlehne.
Die Kirche hat unten 12 große Tore, die bei wichtigen Anlässen geöffnet werden. Dann können ca. 30.000 Menschen am Gottesdienst teilnehmen. Eine leistungsfähige Klimaanlage sorgt dafür, dass auch bei geöffneten Türen die feuchtwarme Außenluft nicht eindringen kann.
Die riesigen Fenster bestehen aus bunten Glasmosaiken.
Blick in die imposante Kuppel.
Die mächtige Kuppel wird durch ein großes Deckenfenster abgeschlossen. Das Fenster im Detail beshy;trachtet.
Die Grundsteinlegung war 1985. Geweiht wurde die Basilika 1990. Der Marmor wurde aus Italien, Frankreich und Spanien beschafft, da in der kurzen Bauzeit kein einziger Steinbruch eine so große Menge liefern konnte. Die Baukosten von über 200 Millionen EUR wurden aus dem Privatvermögen des Präsidenten beglichen. Ich frage jetzt lieber nicht, woher der Mann sein Privatvermögen hat. Viele Ivorer - nicht nur die Christen - sind stolz, auf diese schöne Bashy;silika. Sie ist weltweit einzigartig.
Ideales Licht zum Fotografieren ist am Morgen. Nachts wird die Basilika angestrahlt. Das muss auch zum Fotografieren sehr schön sein. Leider ist Kiboko gruppenreisebedingt nur im nachmittäglichen Gegenlicht vor Ort. Es ist leider auch zu wenig Zeit für weitere Außenaufnahmen.