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Kiboko

Finnland

Weißes Finnland

Finnland Tag 5-1: Riistunturi

Ein neuer Tag in Finnland. Das Wetter hat sich nicht ver­ändert. Eine dichte Wolken­decke hängt über Kiboko. Ein Taxi setzt uns wieder im Nir­gend­wo aus.

Riistunturi Nationalpark

Das heutige Ziel ist der Riistun­turi Na­tional­park. Der hat eine Fläche von 77km². Die höchste Er­hebung ist der Pikku Riistun­turi mit 465,3m Höhe. Den will Kiboko mit Schnee­schuhen be­zwingen. Es ist eine Winter­erst­be­steigung für Kiboko.

Am Parkeingang ist eine In­formations­hütte. Sie dient auch gleich­zeitig als Ein­gangs­tor.

Das Bild zeigt eine kleines Blockhaus mit Durchgang im verschneiten Winterwald.
Bild 84: Eingang in den Nationalpark

Wir stapfen wieder mit Schnee­schuhen durch den Winter­wald.

Das Bild zeigt einen Schneeschuhwanderer mit Stöcken im Winterwald von hinten. Der Mann trägt einen schwarzen Mantel und rote Gamaschen.
Bild 85: Winterwald

Unser lokaler Guide Chris passt auf uns auf. Kiboko soll sich nicht im Wald ver­laufen.

Das Bild zeigt ein Schneeschuhwanderer mit Stöcken steht neben einer Spur durch den Winterwald. Der Mann trägt eine blaue Jacke und eine schwarze Hose. Die Bäume sind mit Schnee bepackt.
Bild 86: Lokaler Guide Chris

Dieser Wanderer hat vor zwei Wochen den Aus­gang nicht mehr ge­funden. Oder ist es ein Arbeiter­denk­mal? Die Figur ist nach vorn ge­beugt und stützt sich mit den Armen ab.

Das Bild zeigt einen mit Schnee umhüllten Baum, der zu einer Statue erstarrt ist. Der Baum wirkt wie ein gebückter Mann der sich vorn mit den Armen abstützt. Der Baum steht in einer unberührten Schneefläche im Winterwald.
Bild 87: Arbeiterdenkmal

Von den Bäumen hängen Flechten. Sie sind mit Eis­kristallen ver­ziert.

Das Bild zeigt eine Detailaufnahme einer mit Eiskristallen überzogenen Flechte.
Bild 88: Kristall

Im Kynttiläkuusi Wald

Auch hier werden die Bäume immer kleiner, je höher Kiboko auf den Berg steigt. Die kerzen­förmigen Nadel­bäume heißen hier Kynttiläkuusi.

Das Bild zeigt einen Winterwald bei nebligem Himmel. Die Nadelbäume sind sehr hoch, schlank und haben bis zum Boden kurze Äste mit Nadeln. Sie sind mit einer dichten Schneeschicht bedeckt. In der Mitte steht ein kleiner Laubbaum, dessen Äste ebenfalls in Schnee gehüllt sind .
Bild 89: Kynttiläkuusi
Das Bild zeigt einen gedrungenen Laubbaum dessen Äste voll mit Schnee sind. Die Äste hängen nach unten. Im Hintergrund sind wieder schanke Nadelbäume. Der Himmel ist grau.
Bild 90: Eingefrorener Wald

Die Bäume sind mit einer dicken Eis­schicht über­zogen.

Das Bild zeigt eine lichte Gruppe Nadelbäume. Die Bäume sind komplett in Eis und Schnee gehüllt. Einzelne Äste sind nicht mehr erkennbar.
Bild 91: Wald im Winterschlaf

Es sind nur rund 300 Höhen­meter vom Tal bis zum Gipfel. Aber in der Höhe ist die Vege­tation total ver­ändert. Kiboko ist knapp unter der Baum­grenze. Nur wenige kleine Bäume trotzen hier Eis und Sturm.

Das Bild zeigt einen lichten Wald aus einzelnen kleineren Bäumen, die komplett mit Schnee und Eis umhüllt sind. Von rechts unten läuft ein Weg zwischen die Bäume durch. Schnee und Wolkenhimmel gehen direkt ineinander über.
Bild 92: Eisstarre

Nebelschwaden ziehen um den Riistun­turi. Der Hori­zont ver­schwindet in den Wolken. Schnee und Himmel ver­schmelzen mit­einander.

Die Bäume werden immer kleiner. Unser foto­grafischer Reise­leiter Herr­mann Netz ist hier der Maß­stab.

Das Bild zeigt einen schwarzen Schneeschuhwanderer der von links nach rechts durch das Bild läuft. Im Hintergrund sind komplett vereiste Bäume, dessen Spitzen nach unten gebogen sind. Die Bäume lassen die Köpfe hängen.
Bild 93: Gipfelstürmer