Iran, Tag 8-1: Bisheh
Obwohl Kiboko im Schlaf auf den Teppich geblieben ist, müssen am nächsten Morgen als erstes die Rückenwirbel neu sortiert werden. Zum Frühstück gibt es Aspirin.
Der Bahnhof von Bisheh ist von hohen Bäumen umgeben. Das ist in dieser Wüstenregion schon etwas Besonderes. Der morgendliche Personenzug hält in Bisheh. Wie am Vortag ist wieder Lok 40-119 am Zug.
Ein leerer Schotterzug mit der blauen 60-961 (GT26CW-2) durchfährt Bisheh nach Norden.
Der zweite morgendliche Personenzug mit 60-968 (GT26CW-2) verlässt Bisheh über den Viadukt nach Norden.
Auch ein Sonntag ist im Iran ein Arbeitstag. Nach den morgendlichen Personenzügen ist wieder eine Betriebspause für Bauarbeiten.
Sezar Schlucht nördlich von Bisheh
Bisheh hat eine Anbindung an das Straßennetz. Es ist eine schmale Bergpiste. Durch den Regen der letzten Tage hat es ein paar Erdrutsche gegeben. Mit drei betagten Mercedes Kleinbussen fahren wir nach Doroud. Ein Radlader macht vor uns den Weg frei. Von der gegenüberliegenden Bergseite sind einzelne Streckenabschnitte der Bahnlinie einsehbar. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt ein Zug.
Derselbe Zug mit dem Tele fotografiert.