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Kiboko

Iran

Mit 16 Zylindern in die Berge

Iran, Tag 8-1: Bisheh

Obwohl Kiboko im Schlaf auf den Teppich ge­blieben ist, müssen am nächsten Morgen als erstes die Rücken­wirbel neu sor­tiert werden. Zum Früh­stück gibt es Aspirin.

Der Bahnhof von Bisheh ist von hohen Bäumen umgeben. Das ist in dieser Wüsten­region schon etwas Be­sonderes. Der morgend­liche Personen­zug hält in Bisheh. Wie am Vor­tag ist wieder Lok 40-119 am Zug.

Personenzug mit 40-119 in Bisheh
Bild 70: Personenzug mit 40-119 in Bisheh

Ein leerer Schotterzug mit der blauen 60-961 (GT26CW-2) durch­fährt Bisheh nach Norden.

Schotterzug in Bisheh
Bild 71: Schotterzug in Bisheh

Der zweite morgendliche Personenzug mit 60-968 (GT26CW-2) verlässt Bisheh über den Viadukt nach Norden.

Personenzug auf dem Viadukt von Bisheh
Bild 72: Personenzug auf dem Viadukt von Bisheh

Auch ein Sonntag ist im Iran ein Arbeitstag. Nach den morgendlichen Personen­zügen ist wieder eine Betriebs­pause für Bau­arbeiten.

Sezar Schlucht nördlich von Bisheh

Bisheh hat eine Anbindung an das Straßen­netz. Es ist eine schmale Berg­piste. Durch den Regen der letzten Tage hat es ein paar Erd­rutsche gegeben. Mit drei betagten Mercedes Klein­bussen fahren wir nach Doroud. Ein Rad­lader macht vor uns den Weg frei. Von der gegen­über­liegenden Bergseite sind einzelne Strecken­abschnitte der Bahn­linie ein­sehbar. Nach einer gefühlten Ewig­keit kommt ein Zug.

Ein talwärts fahrender Güterzug in der Schlucht
Bild 73: Ein talwärts fahrender Güterzug in der Schlucht

Derselbe Zug mit dem Tele foto­grafiert.

Ein talwärts fahrender Güterzug in der Schlucht
Bild 74: Ein talwärts fahrender Güterzug in der Schlucht