Foto-
Kiboko

Malawi

Das warme Herz Afrikas

Malawi Tag 12-1: Nyika

Die Bilder vom Tag 12 sind bei der A­nreise am Tag 10, Tag11 und 12, sow­ie bei der Ab­reise am Tag 13 ent­standen. Die Bilder sind the­matisch ge­ordnet.

Pferdeantilopen im Nebel

Kiboko ist schon im Morgen­grauen auf Pirsch­fahrt. Es ist nass­kalt. Die Tem­pera­tur ist gerade so übe dem Gefrier­punkt. Dichter Nebel liegt über dem Nika Plateau. Auf der Start­bahn des inter­natio­nalen Flug­hafens Che­linda (CEH) hat Kiboko die erste Tier­sichtung des Tages. Ob die Pferde­antilopen auf ihren An­schluß­flug war­ten?

Wer denkt schon bei Safari in Afrika an Pferde­antilopen im Nebel? Diese Fotos sind nicht in einen deutschen Wild­park im No­vember ent­standen.

Das Bild zeigt neun Antilopen auf einer Grasfläche im Nebel. Die Sonne dringt als kleiner Punkt durch den Nebel.
Bild 283: Pferdeantilopen im Nebel

Zu dieser frühen Stunden haben sich die Rot­schnabel-Maden­hacker am Flug­hafen ge­landet. Sie lassen sich von den Pferde­antilopen tragen.

Das Bild zeigt eine braune Antilope mit spitzen Hörnern und weißer Augenmaske im hohen nassen Gras im Nebel. Ein kleiner Vogel sitzt hinten auf dem Rücken.
Bild 284: Pferdeantilope mit Madenhacker
Das Bild zeigt eine braune Antilope mit geraden spitzen Hörnern und weißer Augenmaske im hohen nassen Gras. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Rücken.
Bild 285: Ein nasskalter Morgen

Die Bergriedböcke sind an dem kalten Morgen dicht zu­sammen­gerückt. Mutter und Tochter sthen im nassen Gras.

Das Bild zeigt graubraune Antilopen ohne Hörner von vorn. Sie stehen nebeneinander im hohen nassen Gras. Spinnweben im Gras haben nasse Tropfen.
Bild 286: Bergriedböcke

Der Nebel lichtet sich

Die Sonne steigt höher. So lang­sam löst die Kraft der Sonne den Nebel auf. Der Morgen­nebel wabert nur noch durch die Täler. Das Nyika-Plateau zeigt kahle Hügel und wellige Land­schaften. Es ist das Afro­montane Gras­land. Die Land­schaft er­innert an Schott­land.

Das Bild zeigt eine Hügellandschaft mit sanft ineinanderlaufenden Hügeln mit runden Kuppen. Die Hügel sind braunem Gras bewachsen. Aus den Tälern steigen weiße Wolken auf. Der Himmel ist bedeckt.
Bild 287: Nebeltäler

Schwein gehabt

Wenn sich der Nebel ver­zieht, ver­stecken sich die nacht­aktiven Tiere. Im süd­lichen und öst­lichen Afrika sind Busch­schweine weit ver­breitet. Den Tag ver­bringen sie in Erd­mulden im Dick­icht. Busch­schweine sind sehr wohl­schmeckend. Dahe sind sie sehr scheu, um nicht auf dem Grill zu landen.

Kiboko sieht zweimal eine Busch­schwein­familie auf dem Nyika Plateau. Die haben sofort die Flucht er­griffen. Ein­mal ge­lingt eine Auf­nahme eines flüch­tenden Ebers. Auf der sechsten Afrik­areise ist es das erste Busch­schwein­foto von Kiboko.

Das Bild zeigt ein flüchtendes Schwein schräg von hinten im hohem hellbraunem Gras. Das Schwein hat ein langes graubraunes Fell, eine weiße Mähne auf dem Rücken, einen schwarzen Kopf mit einer weißen Augenmaseke.
Bild 288: Buschschwein auf der Flucht

Frühstückspause

Die Morgenpirschfahrt wird für eine Früh­stücks­pause unter­brochen. Da­für sucht sich unser Guide Sam immer eine schöne Stelle aus. Hier halten wir am Stau­damm Drei. Es gibt Kaffee, Tee, Orangen­saft und Früh­stücks­pakete. Kiboko ver­sucht den Früh­stück­shalt mög­lichst kurz zu halten so­lage das Morgen­licht noch schön ist.

Das Bild zeigt drei Männer um einen Klapptisch mit grün gemusterter Tischdecke auf dem Tassen, Kannen und Styroporbehälter stehen. Dahinter steht ein weißer Geländewagen mit geöffneter Hecktür. Im Hintergrund ist eine einfache Brücke über dem Abfluss eines Sees in einer weiten Graslandschaft.
Bild 289: Pause

Unendliche Weiten

Schottland oder Malawi, das ist hier die Frage. Das Afro­montane Gras­land be­deckt die Hügel im Nyika Plateau. Am An­fang der Trocken­zeit ist das Gras schon ver­trocknet. Sanfte Hügel sind mit bräun­lichem Gras über­zogen. Die kleinen Punkte unten links sind Pferde­antilopen

Das Bild zeigt eine weite Hügellandschaft, die mit bräunlichem Gras bewachsen ist. Am unteren Bildrand ist eine Herde Pferdeantilopen als kleine braune Punkte sichtbar. Über der Landschaft ziehen einzelne Wolken über dem blauen Himmel und werfen ihre Schatten auf das Grasland.
Bild 290: Schottland oder Malawi?

Im Schutz der Täler sind kleine Wälder oder Baum­gruppen. An ex­ponierter Lage stehen nur sehr wenige Bäume. Sie sind vom rauhen Wetter ge­zeichnet.

Das Bild zeigt einen dürren Nadelbaum vor einer weiten hellbraunen Graslandschaft. Der Stamm steht an Steinen am linken Bildrand. Die Hauptäste sind ganz stark nach rechts geneigt und ragen weit nach rechts über das Bild.
Bild 291: Vom Wetter gezeichnet

Die Gipfel der Hügel sind mit kleinen Steinen oder großen Felsen deko­riert. Sie sind ein schöner Blick­fang im sonst eher lang­weiligem Gras­land.

Das Bild zeigt im Vordergrund eine Rehe weißer Felsbrocken in einer weiten hellbraunen, baumlosen Hügellandschaft. Am blauen Himmel ziehen einzelne weiße Wolken vorbei.
Bild 292: Felsdekoration