Foto-
Kiboko

Malawi

Das warme Herz Afrikas

Malawi Tag 13-2: Fahrt nach Luwawa Forest

Von Mzuzu geht die Fahrt weiter nach Süden auf der Straße R1 durch das Hoch­land. Früher war das Hoch­land von dich­ten Wald be­deckt. Große Wald­flächen wurden schon ge­fällt. Selten werden neue Bäume ge­pflanzt, wie hier am mar­kanten Ele­fanten­berg (Elefant Hill).

Das Bild zeigt eine Berglandschaft mit zwei Bergspitzen aus grauem Fels mit abgerundeten Kuppen. Am unteren linken Bildrand ist eine Anpflanzung von ganz kleinen Nadelbäumen. Im rechten Bereich ist eine große Brachfläche aus trockenem Gras.
Bild 329: Elefantenberg

Holzfäller

Die Mexikanischen Pinien wurden noch von den Eng­ländern ge­pflanzt. Jetzt ist Ernte­zeit im Wald. Die Bäume werden ge­fällt. Dabei wird der Wald kom­plett platt­gemacht. Im Wald werden die Stämme von Hand zu Brettern ver­arbeitet.

Das Bild zeigt einen gefällten Wald. Die Stämme liegen am Boden. Die Nadeln der Baumspitzen sind braun und vertrockent. Zwischen den Baumstämmen liegt ein wild verstreuter Haufen Bretter. Zwei Männer sägen von Hand Bretter aus einem Baumstamm.
Bild 330: Holzfäller bei der Arbeit

Am Straßenrand warten dann die LKW mit tan­sanischen Kenn­zeichen. Die Bretter gehen in den Ex­port.

Das Bild zeigt einen weißen zweiachsigen LKw mit Kastenaufbau und der Aufschricht: Delcor. Hinter dem LKW ist ein Bretterstapel. Zwei Männer beladen den LKw mit Brettern.
Bild 331: Bretter für die Welt

Um die Äste und den Holzabfall küm­mern sich die ört­lichen Spe­diteure.

Das Bild zeigt einen Mann auf einer Teerstraße der sein Fahrrad schiebt. Auf dem Gepäckgräger ist ein Turm von über 2m Höhe dicken Aststücken gestapelt.
Bild 332: Hochstapler

Die Waldarbeiter leben mit ihren Fa­milien in tempo­rären Sied­lungen.

Das Bild zeigt mehrere Holzhütten und Bretterstpel vor einer Baumreihe. Dahinter sind weite gerodete Flächen. Zwei Frauen mit weißer Bluse und roten bzw. grünen Rock stehen zwischen Den Bretterstapeln vor den Hütten.
Bild 333: Holzfällersiedlung

Luwawa

Rechtzeitig zum Sonnenuntergang er­reichen wir das Tages­ziel Luwawa. Es ist unser letzter Sonnen­unter­gang in Ma­lawi. Die Sonne und der Abend­himmel sind sich der Dra­matik be­wusst.

Das Bild zeigt einen Sonnenuntergang mit mittiger großer gelber Sonne. Der Himmel und umliegenden Schleierwolken leuchten rot. Ein schwazer Wolkenstreifen geht oben über die Sonne. Im Vordergrund sind unscharf die Spitzen von Nadelbäumen.
Bild 334: Der letzte Sonnenuntergang

Die letzte Nacht in Malawi verbringen wir auf der Luwawa Forest Lodge. Sie liegt in einem Wald­gebiet. Dieses wird mo­mentan (2010) eben­falls groß­flächig ge­fällt.

Die Lodge besteht aus mehreren Reihen­bunga­lows mit den Zimmern.

Das Bild zeigt drei zusammenhängende Zimmer in einem Bungalow aus rotem Backstein in einem gepflegtem Garten. Die Wege sind aus rötlichem Schotter.
Bild 335: Luwawa Forest Lodge

Die Zimmer sind sehr geräumig. Im Zimmer von Kiboko stehen sieben Betten. Diese Nach kann jede Kamera in einem ei­genen Bett schlafen.

Das Bild zeigt die Innenansicht eines geräumigen Zimmers. In der Bildmitte steht ein Doppelbett mit Moskitonetz. Am linken und rechten Bildrand stehen weitere Liegen und Betten.
Bild 336: Zimmer für die letzte Nacht

Im Hochland kann es nachts im Winter kalt werden. Da freut sich Kiboko über das Kamin­feuer. Der an­gemalte Baobab wird nicht ver­feuert.

Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme eines Kamins aus gemauerten rotem Backstein. Der Abzug ist als Stamm eines Baobabs ausgeführt. An der Wand und an der Decke sind dann die Äste eines Baobabs gemalt.
Bild 337: Baobabkamin

Das letzte Abendessen in Malawi. Es ist immer rat­sam, das Fleisch gut durch­gebraten zu wählen. So ist es tot­gebraten. Wer weiß, wo und wie lange das Fleisch schon rum­gehangen hat.

Das Bild zeigt einen weißen runden Teller mit dem Abendessen. Ein dunkel gebratenes Stück Fleisch, Reis mit Minzblatt verziert sowie gegrillte Tomate.
Bild 338: Das letzte Abendessen