Malawi Tag 13-2: Fahrt nach Luwawa Forest
Von Mzuzu geht die Fahrt weiter nach Süden auf der Straße R1 durch das Hochland. Früher war das Hochland von dichten Wald bedeckt. Große Waldflächen wurden schon gefällt. Selten werden neue Bäume gepflanzt, wie hier am markanten Elefantenberg (Elefant Hill).
Holzfäller
Die Mexikanischen Pinien wurden noch von den Engländern gepflanzt. Jetzt ist Erntezeit im Wald. Die Bäume werden gefällt. Dabei wird der Wald komplett plattgemacht. Im Wald werden die Stämme von Hand zu Brettern verarbeitet.
Am Straßenrand warten dann die LKW mit tansanischen Kennzeichen. Die Bretter gehen in den Export.
Um die Äste und den Holzabfall kümmern sich die örtlichen Spediteure.
Die Waldarbeiter leben mit ihren Familien in temporären Siedlungen.
Luwawa
Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichen wir das Tagesziel Luwawa. Es ist unser letzter Sonnenuntergang in Malawi. Die Sonne und der Abendhimmel sind sich der Dramatik bewusst.
Die letzte Nacht in Malawi verbringen wir auf der Luwawa Forest Lodge. Sie liegt in einem Waldgebiet. Dieses wird momentan (2010) ebenfalls großflächig gefällt.
Die Lodge besteht aus mehreren Reihenbungalows mit den Zimmern.
Die Zimmer sind sehr geräumig. Im Zimmer von Kiboko stehen sieben Betten. Diese Nach kann jede Kamera in einem eigenen Bett schlafen.
Im Hochland kann es nachts im Winter kalt werden. Da freut sich Kiboko über das Kaminfeuer. Der angemalte Baobab wird nicht verfeuert.
Das letzte Abendessen in Malawi. Es ist immer ratsam, das Fleisch gut durchgebraten zu wählen. So ist es totgebraten. Wer weiß, wo und wie lange das Fleisch schon rumgehangen hat.