Malawi Tag 2-3: Zomba
Der Vormittag auf dem Zomba Plateau war fotografisch nicht so ergiebig. An Nachmittag fährt Kiboko in die Stadt Zomba. Zomba hat rund 100.000 Einwohner und ist die viertgrößte Stadt von Malawi. Bis 1975 war hier die Hauptstadt. Bis 1994 tagte das Parlament hier.
Mikle bringt uns über die Hauptgeschäftsstraße zum Markt.
Markttag
Afrikanische Märkte mit ihrem farbenfrohen Treiben sind fotografisch spannend. Der Markt in Zomba ist ein Sammelsurium an kleinen Hallen, Hütten, Bretterbuden und offenen Ständen.
Es gibt für alle Produktgruppen jeweils eine Halle. Im Obst- und Gemüsemarkt laden die bunten Früchte zum Fotografieren ein.
In der Fischhalle werden getrocknete Fische verkauft. In der Halle entwickeln sie entsprechende Gerüche. Viele Waren werden liebvoll gestapelt und grupiert. Die Fische sind in kleinen Häufchen oder kunstvollen Stapeln angeordnet. Die Fische sind sehr klein, manche Sorten haben die Größe von Stichlingen. Auf Jungfische wird wenig Rücksicht genommen. Im Malawisee wird auch mit Moskitonetzen gefischt.
Es gibt auch Fleisch auf dem Markt zu kaufen. Das Rindfleisch kommt frisch auf den Tisch.
Hühner werden lebend verkauft. Hier wird noch gehandelt und gefeilscht. Nehme ich das Weiße oder das kleine Schwarze?
Auch Afrikanische Musik wird auf dem Markt verkauft. Dieser Händler hat eine große Auswahl an CDs. Eine CD hat Kiboko zur Vertonung von Diashows erworben.
Dieser fliegende Händler verkauft Nikon-Kameras. Interesse und Freude sind groß.
Der Markt ist Zomba ist viel spannender als der Nadelwald auf dem Zomba Plateau.