Malawi Tag 5-3: Liwonde
Im Liwonde Nationalpark gibt es viele Nilpferde. Sie haben sich auch in der Umgebung der Mvuu Lodge angesiedelt und so der Lodge ihren Namen gegeben. Tagsüber sind sie oft auf Tauchstation.
Schaut der Kopf zu weit aus dem Wasser, wird das Nilpferd zum Flugzeugträger. Nilpferdreiher äh Kuhreiher sitzen gerne auf Nilpferden. Sie gehen von der hohen Position auf die Jagd. Selten steht mehr als ein Reiher auf einem Nilpferd. Setzt sich ein zweiter Reiher dazu kommt es zum Kampf.
Steht das Nilpferd auf, steht der Reiher auf einer sehr wackeligen Plattform. Wenig später wird er abheben.
Dieses Bild hat es ins Logo von Foto-Kiboko geschafft.
Auch die Rotschnabel Madenhacker sitzen gerne auf den Nilpferden. Sie suchen nach Parasiten in der Nilpferdhaut. Das ist aber nicht nur Wellness. Sie ziehen an offenen Wunden auch die nachwachsende Haut wieder ab.
Zum Fressen gehen die Nilpferde nachts auf das Land. Aber auch tagsüber kann man sie am Shire im Uferschilf grasen sehen.
Wasserböcke
In Wassernähe halten sich gerne die Wasserböcke aus. Es sind Ellipsen-Wasserböcke. Sie haben rund um das Gesäß eine schöne weiße Ellipse. Ob im Park kurz vorher die Klobrillen frisch gestrichen wurden?
So ein Wasserbock kann die Gesäßring auch als Zielscheibe auffassen. Er sondiert die Lage und prüft sein Zielwasser.
Ein geiler Bock wollte gerne etwas Bockspringen praktizieren. Sie stellt sich bockig an. Sie hat einfach keinen Bock auf Bockspringen. Anschließend hat sie ihn ins Bockshorn gejagt. Das war Bockmist für den geilen Wasserbock. Aus Frust braucht er jetzt ein Bockbier.
Der kleine Bock schaut zu. Er lernt gerade wie der Bock zum Gärtner gemacht wird. So wird es nix mit dem Geschwisterchen.
Warzenschwein
Warzenschweine bereichern jede Pirschfahrt und sind vom Auto und vom Boot aus oft zu sehen. Schweinskram haben sie aber nicht gemacht.