Niger Tag 3-3: Gerewol Dorfrundgang
Die Dorfbewohner sind sehr freundlich. Viele posieren gerne vor der Kamera. Auch wenn keine Verständigung mit Worten möglich ist. Ein Lächeln und freundliche Gesten werden erwidert. Die Wodaabe freuen sich auch über kleine Geschenke. Kiboko hat Seifenstücke verschenkt. Auch das ist als freundliche Geste zu versethen. Kiboko ist sicher, dass sich die Wodaabe alles kaufen können, was sie zum Leben brauchen.
Manche Frauen möchten nicht (mehr) fotografiert werden. Sie haben vom Touristenrummel genug und verstecken sich hinter einem Kopftuch. Das hat Kiboko respektiert. Dafür bekam Kiboko dann ein Lächeln geschenkt.
Vor Kiboko sind bereits viele der Touristen hier vorbeigekommen. Kinder schlecken schon am Lolli. Die Plastikverpackung fliegt lustig durch den Wind. Andere Kinder haben billige Plastikautos bekommen, die bald kaputt die Wüste verzieren.
Städter
Es sind aber nicht nur Nomaden im Camp. Auch die Stadtbewohner haben sich zum Gerewol eingefunden. Sie sind mit dem Motorrad angreist und machen Camping.
Der Chef der Region kommt standesgemäß mit dem Geländewagen. Er übernachtet auch im Zelt. Alle Bewohner der Region haben noch ihre Wurzeln als Nomaden der Wüste.