Tag 7-3: Tromsø
Am Nachmittag sind wir zurück in Tromsø. Es ist noch hell. Kiboko geht zum Hafen.
Hafen
Am Hafen stehen noch mehrere ältere Lagerhäuser in Holzbauweise. Sie wurden 1902 und 1908 erbaut.
Die Baulücken wurden mit neuen Gebäuden aufgefüllt. Es ist eine gruselige Mischung aus Baustilen. Ein Hotel wurde an der Hafeneinfahrt gepflanzt.
Mehrere Fischtrawler haben sich an den Kai gehangen. Die Hovden Viking hängt in den Seilen. Im Hintergrund schaut die Eismeerkathedrale über den Tromsøsundet.
Blaue Stunde
Zur Blauen Stunde treffen wir uns für einen weiteren Stadtbummel. Ein markantes Bauwerk in der Innenstadt ist die Bibliothek. Das Gebäude wurde 1973 fertiggestellt und beherbergte ein Kino. Nachdem das Gebäude entkernt und die Mauern durch eine Glasfassade ersetzt wurden, kommt das geschwungene Betondach richtig zur Geltung. Seit 2005 sind darin die Bibliothek und das Stadtarchiv untergebracht.
Das alte Rathaus von 1864 wurde auch schon mehrfach umgewidmet. Es war schon Polizeistation und Gefängnis. Inzwischen ist hier ein Theater. Der Musikpavillon vor dem Rathaus wurde 1892 erbaut. Den wird Kiboko aber in zwei Tagen nochmal besuchen.
Alle Wege in Tromø führen zum Hafen.
Auf der gegenüberliegenden Hafenseite stehen moderne Gebäude, die in der Form den alten Speichergebäuden angenähert wurden. Im Erdgeschoß sind viele Restaurants. Wir feiern den letzten Abend mit Annette und Thorsten. Dabei halten wir uns den ganzen Abend an einen Bierglas fest. Mehr gibt die Reisekasse nicht her.
Am Abend ziehen Wolken auf und die Sonnenaktivität ist nahe Null. Also ist heute wieder nix mit Polarlichtern. Wir ziehen uns in unsere Unterkünfte zurück.
Wilde Tiere
Auf dem Rückweg wird Kiboko von wilden Tieren angefallen. Eine Schaufensterscheibe hat Kiboko dabei das Leben gerettet.
Schüttel mich!
Dann taucht noch diese Elfe auf dem Heimweg auf.
Die Elfe ruft:
Schüttel mich!
Vielleicht ist es eine verwunschene Prinzessin.
Kiboko fühlt sich als Märchenprinz.
Gerne erfüllt Kiboko ihr diesen Wunsch.
Kiboko schüttelt die Elfe in der Glaskugel.
Sofort sausen Millionen von Schneeflocken durch die Glaskugel.
Gleichzeitig öffnet sich der Himmel.
Millionen von Schneeflocken fallen auf Kiboko und die ganze Stadt.
Die Elfe verschwindet im dichten Schneetreiben.
Au Weia!
Was hat Kiboko nur wieder angestellt.
Früher waren die Märchen besser.