Ruanda 10-1: Weiterfahrt nach Uganda
Die Reisegruppe quetscht sich wieder in den vollbesetzten Kleinbus. Tagesziel ist der Lake Bunyonyi in Uganda.
Straßenszenen
Auf hervorragenden, neuen Teerstraßen geht die Fahrt durch Ruanda. Kiboko knipst wieder während der Fahrt durch dreckige Scheiben. Trotz schlechter Bildqualität möchte Kiboko hier ein paar Bilder zeigen. Sie zeigen das Leben in Ruanda auf und neben der Straße.
An der Straße stehen immer wieder kleine, einstöckige Hütten mit Vordach. Hier sind kleine Läden und Handwerkbetriebe. Die Häuser tragen in Ruanda keine Werbebemalung für Telefongesellschaften, wie in Uganda
Virunga
Ein letzter Blick zurück auf die Virunga Vulkane.
Grenze
Die Straße führt an Feldern und Bananenplantagen vorbei. Mangels Fußwege drängeln sich die Fußgänger auf der Fahrbahn. Der Minibus nimmt die letzte Gerade in Ruanda. Hinter der Linksbiegung am Ende ist bereits die Grenze nach Uganda.
Auch die Muskelmänner mit den vollen Fahrrädern sind wieder unterwegs. Die Grenze ist am Ende des Bogens.
Kiboko hat die Grenze nach Uganda erreicht. Das Fotografieren ist verboten. Aus größerer Entfernung gelingt noch ein Bild durch die Scheibe. Am Stoppschild ist ein Schlagbaum. Hier enden Teerstraße und Ruanda. Dahinter beginnt eine üble Schotterpiste. Die Grenzhütte von Ruanda ist außerhalb des linken Bildrandes. Der Giebel von der hellen Hütte ist die Grenzabfertigung von Uganda.
Kiboko muss hier aussteigen. In der Grenzhütte von Ruanda gibt es den Stempel für die Ausreise. Dann geht es zu Fuß über die Grenze. In Uganda gibt es den Einreisestempel. Es vergeht einige Zeit, bis die ganze Reisegruppe die Formalitäten beendet hat. Währenddessen fahren unzählige Afrikaner mit ihren vollgepackten Drahteseln unbehelligt über die Grenze.
Fortsetzung
Die Fahrt geht weiter zum Lake Bunyonyi im südlichen Uganda. Der nächste Tag ist ein reiner Fahrtag zum Flughafen nach Entebbe. Ob und wann es einen Reisebericht über die Rundreise durch Uganda gibt, steht noch in den Sternen.