Rumänien Tag 1: Anreise
Die Reisegruppe sammelt sich am Flughafen von Cluj-Napoca. Dann geht es mit dem Bus nach Viseu de Sus (Oberwischau). Während der Busfahrt lässt Kiboko die Landschaft vorbeifahren.
Alte Häuser
Die typischen kleinen Häuschen werden in Rumänien immer seltener.
An vielen alten Häusern nagt der Zahn der Zeit. Der Verfall schreitet voran. Es ist ein trauriger Anblick, wie bei diesen kleinen Bauernhof.
In vielen Gebäuden ist noch Leben. Vier gut bestückte Damen beobachten, dass ihr Mann immer schön auf dem Teppich bleibt. Nassreinigung bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Plattenbauten
Plattenbauten sind in Osteuropa weit verbreitet. In Rumänien gibt es auch kleine Plattenbauten auf dem Land. Beachtenswert ist die große Anzahl von Satellitenschüsseln.
In den Städten sind die Plattenbauten größer. Die Tristesse ist aber auch größer. Nur ein Wohnungsbesitzer hat eine Satellitenschüssel.
Neubauten
Kleine Häuser und Plattenbauten weichen neuen modernen Bauten. Auffällig sind die nagelneuen Kirchen.
Neue Häuser entstehen überall in Rumänien. Es sind erstaunlich große Häuser. Sie werden gerne mit Türmchen und großen Balkonen verziert. Wer kann sich den Bau von so großen Häusern leisten?
Souvenirs
Unser Busfahrer muss eine Zwangspause von 45 Minuten machen. Wir halten an einen hässlichen Rastplatz mit Tankstelle und Souvenirladen. Hier gibt es Körbe, Gartenzwerge, Teppiche und Badelaken. Die Badelaken sind werbewirksam platziert. Bei dem Anblick kann Kiboko schwach werden.
Nach genauer Inspektion der Badelaken sieht Kiboko von einen Kauf ab. Kiboko interessiert sich doch mehr für Eisenbahnen, statt für Fußbälle.
Ankunft in Viseu de Sus
Wir erreichen Viseu de Sus erst nach Einbruch der Dunkelheit. Das erste Ziel der Wassertalbahn ist das Café Elefant.
Im Café Elefant gibt es einen Willkommenstrunk. Wir werden mit Selbstgebrannten abgefüllt. Beim Verlassen des Elefanten scheinen sich die ausgestellten Museumsloks zu bewegen.