Rumänien Tag 3-3: Valea Babei - Viseu de Sus
Seit über 20 Jahren wird auch in Rumänien das Holz mit Maschinen verladen. Der Reiseveranstalter hat bereits 2006 eine traditionelle Holzrampe erstellen lassen, um die manuelle Holzverladung nachzustellen. Die Dampflok bringt ein Pärchen Drehschemelwagen an die Laderampe.
Die Rungen werden umgeklappt. Holzbohlen dienen als Rampenverlängerung. Vier Männer schieben dann einen Baumstamm von der Rampe. Der Baumstamm rollt dann von alleine auf den Wagen.
Die Schneebedeckten Stämme werden auf dem bereitgestellten Wagen verladen. Die Arbeit ist auch im Sommer bei trockener Witterung gefährlich. Im Winter bei Eis und Schnee ist es extrem gefährlich. Die Männer wollten aber unbedingt für uns die traditionelle Holzverladung nachstellen. Wir haben es nicht verlangt.
Die Dampflok holt die beladenen Drehschemelwagen von der Rampe. Leider dürfen wir den Wagen nicht mit ins Tal nehmen. Es fehlen noch die Ladepapiere.
Bei einsetzenden Regen geht es zurück nach Viseu de Sus. In Miraj wartet der Dampfzug die Kreuzung mit einer Draisine ab. Die Draisine führt noch einen Pferdewagen mit.
Die Pferde genießen die Bahnfahrt. Leider ist Kiboko kein zeigenswertes Bild bei der Ein- und Ausfahrt gelungen, weil jeweils derselbe Fotokollege mit Bierpulle und Eifon ins Bild gesprungen ist.
Auf der Rückfahrt nach Viseu können wir noch zwei beladene Langholzwagen von einer anderen Ladestelle mitnehmen. Bei strömenden Regen ist unser beladener Zug in Botizu. Viele Fahrgäste haben im "Buffetwagen" den Selbstgebrannten Blau-Beer-Likör genossen. Somit konnte Kiboko hier kein Blaubär ins Bild springen.
Die Nachtfotosession vor dem Lokschuppen in Viseu de Sus hat Kiboko bei strömenden Regen ausfallen lassen.