Tag 4: Kafue, Lufupa Bush Camp
Frühpirsch. Einige Bäume haben herbstlich gelbe und rote Blätter. Eine Sorte bekommt große gelbe Blüten. Durch den Regen der letzten Tage werden die Bäume grün. Man kann quasi zusehen, wie sich die Natur verändert. Die Sichtweite in den Busch wird aber immer kleiner. Ein paar Waldaufnahmen wären vielleicht ganz spannend gewesen. Tiere gab es nur ein paar Vögel und ein paar Kuhantilopen zu sehen.
Abendpirschfahrt
Kiboko fährt mit Mike nach Süden. Außer einer Schlange, die mit einem Affenzahn kurz vor dem Auto die Straße gequert hat, haben wir nix gesehen. Nix verpasst!
Mr. Amerika
Zwei Paare älteren Semesters aus Amerika bevölkern jetzt zusätzlich das Lufupa Bush Camp. Beim Abendessen prahlt Mister Amerika mit seiner Superkamera. Es ist eine Kompaktknipse mit einem 35-fachen Zoom bis 824mm. Damit kann er alles in bester Qualität fotografieren. Große Kameras sind heute nicht mehr nötig. Kiboko ist doch selbst Schuld. Wer Kiboko mit so einer schweren Fotoausrüstung nach Afrika fährt, dann darf er sich nicht wundern, dass er im Zoll steckenbleibt.
Kamerastatus
Keine neue Info. Das überrascht Kiboko nicht wirklich. Heute ist Sonntag. Da kommt auch Afrika der Chef nicht ins Büro. Kiboko sagt Mike, wenn sich bis Montagmorgen nix ändert, dann soll das Reisebüro kontaktiert werden. Kiboko will schnellstmöglich nach Hause. Eine Fotoreise ohne Kamera macht für keinen Sinn!