Foto-
Kiboko

Sambia

Kafue & South Luangwa - Trauerspiel mit Happy End

Tag 8-7: South Luangwa

Endlich wird zum Kaffee getrommelt. Mit Guide Jakob, zwei Gästen aus Kolumbien und zwei Mit­arbeitern eines Reise­büros aus Zimbabwe soll es auf die abendliche Pirschf­ahrt gehen. Die Abfahrt zieht sich. Die Herr­schaften werden mit dem Kaffee nicht fertig. Dann können sie sich nicht entscheiden, welches Getränk für den Sundowner ein­gepackt werden soll. Andere Afrika­reisende haben anderen Priori­täten als Kiboko. Dann started die Pirsch­fahrt mit dem Auto am Camp. Der South Luangwa National­park auf der anderen Seite. Der Fluss muss mit einer Fähre über­quert werden.

Die ersten Tiere

Aber schon auf dem Weg in den National­park gibt es Tier­sichtungen. Keine hundert Meter vom Camp ent­fernt sieht Kiboko einen Busch­bock. Busch­böcke sind sehr scheu und fühlen sich im dichtesten Gestrüpp am wohlsten. Das Weibchen ist rotbraun. Das Männchen ist etwas dunkler bis schwarz. Busch­böcke sind in Afrika weit ver­breitet. Die Muster der weißen Flecken vari­ieren von Region zu Region. Zum Un­mut der anderen Mit­reisenden lässt Kiboko den Wagen stoppen. Frau Busch­bock lässt sich foto­grafieren.

Eine braune Antilope mit weißen Tüpfeln steht auf einer laubbedeckten Fläche.
Bild 122: Frau Buschbock in voller Schönheit.
Porträt einer braunen Antilope mit großen Ohren und schwarzen Streifen von den Augen zur Nase.
Bild 123: Die Campnachbarin ist nicht scheu

Auch für kleines Getier lässt Kiboko den Wagen an­halten. Eine Zebra­manguste kreuzt den Weg.

Vögel

Ein kleines Marderähnliches Tier mit hellbraunen und deunkelbraunen Zebrastreifen läuft über Waldboden.
Bild 124: Zebramanguste mit namensgebenden Strefen.

Es gibt auch ein paar Vögel zu sehen. Die anderen Mit­reisenden quängeln schon, als der Wagen für einen lausigen Vogel an­hält. Kiboko freut sich über den Afrikanischen Wiede­hopf (African Hoopoe).

Ein kleiner brauner Vogel mit langen spitzen Schnabel und schwarz-weiß gestreiften Flügelfedern sitzt auf einer Sandfläche
Bild 125: Der Wiedehopf sitzt kurz mitten auf dem Weg

Am Luangwa treffen wir auf weitere Vögel. Sporngans (Spure-Winged Goose)

Formatfüllende hochkantaufnahme einer Schwarzen Gans mit weißem Bauch, rotem Schnabel und roter Blässe aus niedriger Perspektive.
Bild 126: Spornagans am Luangwa

Am Luangwa

Am Luangwa River löschen Elefanten ihren Durst.

Vier Elefanten, darunter ein Jungtier trinken am gegenüberliegenden Flußufer.
Bild 127: Elefanten am Luangwa

Die Pontonfähre ist wegen Wartungs­arbeiten außer Be­trieb. Der Fluss ist voll Kroko­dile und Nilp­ferde. Aber auf der anderen Seite fährt bereits ein Gelände­wagen spazieren. Wie sind die auf die andere Seite ge­kommen?

Ein offener Geländewagen fährt auf der gegenüberliegenden Ufer im Flußbett. Ein Nilpferd badet im Fluss. Ein Krokodil verlässt den Fluss auf der nahen Uferseite.
Bild 128: Ein Geländewagen am anderen Ufer.

Furt statt Fähre

Im Oktober ist der Wasser­stand des Luangwa sehr nie­drig. Die Autos können dann ein­fach durch den Fluss fahren.

.Ein offener Geländewagen fährt auf einer abgesteckten Furt durch einen Fluss
Bild 129: Eine Furt im Luangwa

Da alle Lodges etwas zeit­gleich zu Pirsch­fahrten auf­brechen, kann das Nil­pferd die "Straße" nicht über­queren.

Ein Geländewagen steht in der Furt im Fluss. Links daneben steht ein Nilpferd im flachen Wasser.
Bild 130: Die Safariwagen stören das Nilpferd.

Es zeigt ein­deutig, wass es von den vielen Touristen hält.

Das Nilpferd steht auf einer Sandbank im Fluss. Zeit den Touristen das Hinterteil. Dabei kackt und pinkelt es in den Fluss.
Bild 131: Kibokos Verwandter ist sauer auf die Touristen.