Tag 9-7: Drama am Luangwa, Marabus
Die Marabus treffen ein.
Die großen Störche ernähren sich überwiegend von Aas. Sie sind die Müllmänner im Nationalpark und machen den Geiern die Mahlzeit streitig.
Keine Schönlinge
Trotz einer aufwändigen Frisur und großzügig Liedschatten auf der Stirn hat es bei der Wahl zum schönsten Vogel Afrikas wieder nicht gereicht.
Warten
Geduldig warten die Marabus auf eine Chance einen Bissen zu ergattern. Dabei versuchen sie eine gute Startposition einzunehmen.
Jede Unaufmerksamkeit der Hyänen wird sofort ausgenutzt. Mit spitzen Schnabel wird nach einem Stück Darm gefischt. Die Hyäne ist verdutzt. Mit so viel Dreistigkeit hat sie nicht gerechnet.
Der Marabu hat Probleme den Leckerbissen zu schlucken. Er muss sich den Brocken neu im Schnabel zurechtlegen. Dabei rutscht der Brocken aus dem Schnabel. Der Geier versucht die Chance zu nutzen, um das Stück dem Marabu wieder abzujagen. Aber der Marabu ist schneller.
Büffelschwanz für Langhälse
Ein anderer Marabu hat den abgebissenen Büffelschwanz ergattert. Den versucht er im Ganzen zu schlucken. Das gelingt ihm nicht. Der Büffelschwanz ist länger als der Marabuhals. Die Schwanzspitze schaut immer noch heraus. Auch nach mehrfachen herauswürgen und erneutem Schlucken passt der Büffelschwanz nicht in den Marabuhals. Ein anderer Marabu jagt ihm den Büffelschwanz ab. Der hat aber auch keinen längeren Hals.