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Kiboko

Sambia

Drama am Luangwa

Tag 9-7: Drama am Luangwa, Marabus

Die Marabus treffen ein.

Ein großer Vogel mit breiten Flügeln schwebt diagonal durch das Bild.
Bild 23: Marabu im Landeanflug

Die großen Störche ernähren sich überwiegend von Aas. Sie sind die Müll­männer im National­park und machen den Geiern die Mahl­zeit streitig.

Keine Schönlinge

Trotz einer aufwändigen Frisur und groß­zügig Lied­schatten auf der Stirn hat es bei der Wahl zum schönsten Vogel Afrikas wieder nicht ge­reicht.

Das Bild zeigt ein Seitenporträt eines Vogels mit dünner, grauer Wollfrisur am Hals und Kopf. Darunter schaut rosafarbene Haut heraus. Die Stirn ist blaugrau und der massive, lange Schnabel beige-grau.
Bild 24: Keine Schönheit trotz aufwändiger Frisur
Porträt von schräg vorn. Dominant ist ein großer, blasser, rosaner Kehlsack.
Bild 25: Es fehlt der Lippenstift

Warten

Geduldig warten die Marabus auf eine Chance einen Bissen zu er­gattern. Dabei ver­suchen sie eine gute Start­position ein­zunehmen.

Drei Marabus und ein Geier stehen um den Büffel, andem eine Hyäne frißt.
Bild 26: Warten auf die Chance

Jede Unaufmerksamkeit der Hyänen wird sofort aus­genutzt. Mit spitzen Schnabel wird nach einem Stück Darm gefischt. Die Hyäne ist ver­dutzt. Mit so viel Dreistig­keit hat sie nicht ge­rechnet.

Ein Marabu zieht mit seinen spitzen Schnabel mit ausgebreiteten Flügeln vor den Augen einer Hyäne ein Stück Darm aus dem Schlamm.
Bild 27: Mundraub!

Der Marabu hat Probleme den Lecker­bissen zu schlucken. Er muss sich den Brocken neu im Schnabel zurecht­legen. Da­bei rutscht der Brocken aus dem Schnabel. Der Geier ver­sucht die Chance zu nutzen, um das Stück dem Marabu wieder abzu­jagen. Aber der Marabu ist schneller.

Marabu und Weißrückengeier greifen mit geöffneten Schnabel nach dem herunterfallenden Darmstück.
Bild 28: Meins! Nein, Meins!

Büffelschwanz für Langhälse

Ein anderer Marabu hat den ab­gebissenen Büffel­schwanz er­gattert. Den versucht er im Ganzen zu schlucken. Das gelingt ihm nicht. Der Büffel­schwanz ist länger als der Marabu­hals. Die Schwanz­spitze schaut immer noch her­aus. Auch nach mehrfachen heraus­würgen und er­neutem Schlucken passt der Büffel­schwanz nicht in den Marabu­hals. Ein anderer Marabu jagt ihm den Büffel­schwanz ab. Der hat aber auch keinen längeren Hals.

Marabu mit aus dem Schnabel hängenden Schwanzspitze vom Büffel.
Bild 29: Er hat den Hals zu voll gekriegt