Togo 10-11: Lomé
Nach den aufwühlenden Bildern vom Fetischmarkt gibt es noch etwas Drive-By-Shooting auf dem Weg ins Hotel.
Drive-By-Shooting in Lomé
Die Friedenstaube als Denkmal.
Ein Geschäft in Lomé mit buntem Warenangebot
Ein Holzgestell mit zwei ausgedienten Motorradrädern ist die Basis dieses Geschäftsmodells. Das Holzgestell ist mir Kabeln, Elektroinstallationsmaterial und Schlössern behangen. Oben ragt aus dem Kleinteilen eine Fernsehantenne heraus. Fertig ist der mobile Media Markt
Der Kollege hat schon einen Stammplatz mit Sonnenschirm.
Aber es gibt hier auch einen stationärer „Media Markt“. Die Eingangstür ist weit geöffnet. Drei Fernseher stehen auf einer einfachen Bank auf dem Gehweg. Weitere Fernseher sind im Inneren des Marktes gestapelt. In der Tür stehen eine Bank und ein Stuhl für Verkäufer und Kunden. Das ist die reale afrikansiche Wirtschaft.
Im Kontrast dazu das Gebäude der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft.
Übernachtet wird im Hotel IBIS in Strandnähe. Es ist auf dieser Reise die letzte Nacht in Afrika.
Auf der anderen Seite der Hauptstraße breitet sich der Strand bis zum Atlantik aus. Auf der Straße flanieren "Easy Rider". Das schiefe Bild aus dem fahrenden Bus soll einen Eindruck vermitteln. Das Betreten des Strandes soll für Weiße zu gefährlich sein. Die Kriminalität in Togo ist hoch. Ob hier, wie so oft, die Reiseleitung nur übervorsichtig ist, oder ob die Gefahr real ist, hat Kiboko nicht im Selbstversuch geprüft.
Fazit Togo
Die Voodoo-Zeremonie und der Fetischmarkt in Lomé sind sehr schön und waren Höhepunkte der Reise. Von den Burgen der Tambera im Norden von Togo ist Kiboko enttäuscht. Die teilweise aggressive Bettelei in Togo empfindet Kiboko als sehr negativ. Wilde Tiere oder Vögel hat Kiboko in Togo nicht gesehen.
Hier habt Ihr zwei Möglichkeiten.
1. Weiterfahrt nach Ghana mit dem 11. Reisetag.
2. Beenden der Reise in Togo.