Togo 6-1: Kara
Von Kara aus geht die Reise in den Norden von Togo. Im Bus gibt es nur zwei optimale Plätze für das „Drive-by-shooting“ aus dem fahrenden Bus. Die Plätze sind auf der linken Busseite. So kann Kiboko mit der Kamera mitziehen, ohne die Kamera über die Hand drücken zu müssen. Das Fenster soll sich nach hinten aufziehen lassen, denn dann hat man in Blickrichtung vorn den offenen Spalt. Kiboko ist morgens möglichst früh im Bus, um sich diesen Platz immer wieder zu besetzen.
Mitgezogene Motorräder
Kiboko nutzt die Zeit bis zur Abfahrt. Auf der Straße vor dem Hotel ist viel Verkehr. Durch die Hotelausfahrt ist vom Bus aus die Straße einsehbar. Kiboko fotografiert die vorbeifahrenden Motorradfahrer(innen) mit einer längeren Belichtungszeit. Beim Fotografieren wird die Kamera mitgezogen. Das Umfeld verwischt.
Motorradfahrende Damen gehören zum normalen Straßenbild in Ghana. Die Dame und ihr Motorrad sind beautiful.
Zwei Männer sausen mit ihrer Apsonic vorbei.
Die Beiden schüsseln durch die Stadt.
Dann füllt sich der Bus und die Reise geht los.
Gebäude in Kara
Der Präsident kommt aus der Gegend um Kara. Daher hat er seine Heimat besonders gefördert. Die Stadt mit ca. Einhunderttausend Einwohner hat einen internationalen Flughafen bekommen. Zweimal im Jahr landet hier sogar ein Flugzeug - die Präsidentenmaschine.
Viele Verwaltungen haben hier ihren Sitz.
Im krassen Gegensatz dazu sind die Häuser des normalen Volkes. Kaum hat Kiboko die Stadt Kara verlassen, sehen die Gebäude ganz anders aus.