Bangladesch Tag 13-1: Chittagong
Der letzte Reisetag ist Rückreisetag. Kiboko fährt mit der Bahn bei schönstem Sonnenschein von Chittagong nach Dhakar. Kiboko nimmt nicht den schnellsten Expresszug mit Klimaanlage und verdreckten Fenstern. Stattdessen fährt Kiboko im langsamen Zug. Hier können die Fenster offenbleiben. Dafür braucht der Zug länger. In Dhaka wird keine Zeit für Besichtigungen bleiben.
Reihenhäuser
Kiboko nimmt am Fenster Platz. Die Stadtteile von Chittagong ziehen am Fenster vorbei. In den Vororten ist eine Reihenhaussiedlung an der Eisenbahn. Es sind Hütten aus schwarzen Plastikplanen. Sie stehen dicht an dicht. Die Siedlung wirkt wie verbrannte Würstchen auf einem vollgepacktem Grill.
Die Bewohner der Hütten leben auf, neben und zwischen den Gleisen. Zwischen den Gleisen stehen große weiße Säcke mit Abfall.
Die Bewohner leben vom Sammeln von Altpapier
Kein Glück
Am Vortag war Kiboko am Bahnhof Pahartali Zeuge eines Beinahezusammenstoßes zweier Lokomotiven. Die Eisenbahner haben damit ihr Glück aufgebraucht. Fast an derselben Stelle wird am Bahnhof Pahartali die Lok 2234 aufgegleist. Sie hatte am Vortag noch einen Personenzug zum Hauptbahnhof gebracht (Bild 607). Jetzt sind die Eisenbahner dabei, sie wieder in die Gleise zu heben.
Sie hat eine intensive Berührung mit Lok 2237 gehabt. Der Führerstand der Lok ist abgeknickt und eingedrückt. Ob Personen zu Schaden gekommen sind, ist Kiboko nicht bekannt.
Chittagong Pahartali
Ein armer Mann auf dem Bahnsteig.
Ein reicher Mann auf dem Bahnsteig.