China Tag 4-1: Sandaoling Dongbolizhan
Die Abraumzüge alleine bringen kein Geld. Die Dampfloks müssen mit Kohlezügen ihre Kohle verdienen. Kiboko nimmt Euch jetzt auf eine Rundreise durch die Mine mit den Kohlezügen mit.
Dongbolizhan
Die Fahrt beginnt wieder morgens zum Schichtwechsel in Dongbolizhan. JS8195 wurde mit Wasser versorgt und durchgesehen. Die Bekohlungsanlage ist nicht mehr in Betrieb. Das macht jetzt der Radlader in Xibolizhan.
Inzwischen geht die Sonne auf. Die JS wartet auf die Rückkehr des Personenzuges aus Xibolizhan. Sobald die Strecke frei wird, geht es los.
Xibolizhan
Bei der Ankunft in Xibolizhan steht die Sonne schon deutlich über dem Horizont.
Nach dem Bekohlen geht die Fahrt in den Tagebau. Ziel ist die Kohleverladung. JS8225 ist auf der Strecke, die wir schon durch die Abraumzüge kennen. Im Gefälle wird keine Kraft benötigt. Es entweichen nur kleine Dampfwölkchen von der Luftpumpe. Dieser Weg nehmen die Kohlezüge nur, wenn den Umweg über Xibolizhan genommen haben.
Und weiter geht es mit JS8195 in die Grube.
Voll beladen
Die Kohleverladung ist leider nicht zugänglich. Sie ist am rechten Bildrand noch zu erkennen. Im letzten Abendlicht verlässt ein voller Kohlezug die Grube. Wenn der Verkehr rund läuft sind hier 3 Züge im Einsatz. Alle 25 Minuten verlässt ein Zug die Grube. Mit etwas Glück wird über Xibolizhan ein weiterer Zug eingesetzt. Dann fahren die Züge im 15 Minuten Takt.
Aber genauso kann der Verkehr ins Stocken kommen. Ist der Kohlesilo voll, kann es 3,5h dauern, ohne das sich etwas bewegt.
Die Leerzüge werden auf dieser Strecke in die Grube geschoben. Sie warten vor der Kohleverladung auf die Ausfahrt eines beladenen Zuges. Zugbegegnungen finden hier öfters statt.
JS8081 ist mit voller Kraftanstrengung auf der Rampe aus dem Tagebau. Der Dampf beschattet die Felswand im Hintegrund.
In der Weite des Tagebaus wird der kleine Zug zur Nebensache.
JS8081 ist auf der Rampe aus dem Tagebau.