Foto-
Kiboko

Ecuador

Kolibris und Vulkane

Ecuador Tag 8-1: Cuicocha

Heute wollen wir um einen Krater­see wan­dern. Die Laguna Cui­cocha liegt nord­westlich von Ota­valo. Kurt fährt uns auf Neben­strecken und Schleich­wegen hin. Der Gegen­verkehr hat Vor­rang.

Das Bild zeigt eine graue Schotterstraße, die in einer Rechtskurve in einem Einschnitt verschwindet. Auf der Straße kommen 5 schwarz-weiße Kühe, sowie drei Personen entgegen.
Bild 306: Gegenverkehr auf schmaler Straße

Ob der Hütehund aus der Schweiz ein Arbeits­visum hat? Oder hat er in Ecuador Asyl be­antragt, da er in der Schweiz immer mit Fäss­chen her­umlaufen muss?

Das Bild zeigt einen großen Hund mit dichtem Fell. Der Bernhardiner hat einen weißen Bauch und weiße Brust, einen hellbraunen Rücken und eine weiße Schnauze.
Bild 307: Ein Schweizer in Ecuador

Cuicocha

Nach einer kurzen Wanderung steht Kiboko am Krater­rand. Der Vul­kan ist vor 3100 Jahren das letzte Mal aus­gebrochen. Zurück blieb ein Krater­see von rund 3km Durch­messer und 200m Tiefe. Die Laguna Cui­cocha - der Meer­schweinchen­see - wurde mit zwei Inseln deko­riert. Die vor­dere Insel, Teodoro Wolf, wurde nach einem Deutschen Geo­logen be­nannt. Mangels weiterer deutscher Geo­logen wurde die zweite Insel Yerovi be­nannt. Die hintere Insel ist hier noch ver­deckt.

Das Bild zeigt einen runden Kratersee mit einer Insel im Gegenlicht. Der See ist von einem hohen Rand umgeben der nach hinten hin niedriger wird.
Bild 308: Laguna Cuicocha

Ein schmaler Weg führt um den See. Der Weg führt durch eine typische Trocken­wald­vege­tation mit Büschen und hohen Grä­sern. Der Weg hat etwas Ab­stand zum Krater­rand. Zug groß ist die Gefahr, dass Hang­teile in die Tiefe fallen können. Aus­sichts­punkte sind selten. Auf dem Weg sind nur wenige Menschen unter­wegs. Die meisten Leute sind Sportler, die ver­suchen den Krater­see in mög­lichst kurzer Zeit zu um­runden. Foto­grafierende Natur­freunde sind selten.

Das Bild zeigt einen schmalen Trampelpfad zwischen hohen Sträuchern und Gräsern. Im Hintergrund ist ein hoher Berg, dessen Gipfel in Wolken ist.
Bild 309: Rundweg um den Kratersee

Nördlich vom See versteckt sich der 4944m hohe Vulkan Cata­cachi. Nach einer Sage ist der der Vulkan weib­lich. Catacachi hat einen Lieb­haber. Es ist der Vulkan Imba­bura. Wenn am nächsten Morgen auf dem Gipfel des Cata­cachi frischer Schnee liegt, dann war in der Nacht ihr Lie­bhaber zu Besuch. Der hat Spuren hinter­lassen.

Das Bild zeigt eine Berglandschaft. Im Vordergrund sind trockene, beige Blumen. Im Hintergrund ist ein hoher Berg, dessen Spitze in Wolken liegt.
Bild 310: Verhüllter Cutacachi

Immer wieder verhüllen Wolken die Sicht auf Cata­cachi. Nur kurz­zeitig hat sie sich ein halb­durch­sichtiges Negligé über­geworfen. Wenig später ist sie wieder kom­plett ver­hüllt.

Das Bild zeigt einen Berggipfel aus dunklem Felsen. Die Spitze schaut durch einen Wolkenschleier und ist durch etwas Schnee überzuckert.
Bild 311: Der Gipfel vom Catacachi

Blümchen

Kiboko sieht leider nur wenige Tiere auf der Wan­derung rund um die Laguna Cui­cocha. Ein paar Blüm­chen bringen etwas Ab­wechslung.

Das Bild zeigt eine gelbe Blüte mit 8 Blütenblättern.
Bild 312: Gelbe Blume
Das Bild zeigt eine rote geöffnete Blüte in der Form einer Tulpe. Darin sind drei violette Stempel und ein Ring aus gelben Staubblättern.
Bild 313: Rote Blume
Das Bild zeigt eine violette Blüte mit 10 Blütenblättern, die mit weißen Haaren umringt sind. Darin ist ein Bündel violetter Stempel, die an den Spitzen weißen Blütenstaub tragen.
Bild 314: Violette Blüte
Das Bild zeigt einen Blütenständer mit purpurfarbenen Blüten. Darum sind große längliche Blätter.
Bild 315: Purpurne Blüte