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Kiboko

Gabun

Zweimal Gabun - das erste und das letzte Mal

Gabun, Tag 2-1: Loango Nationalpark

Pirschfahrten in National­parks starten zum Sonnen­auf­gang. Wir wollen um 6 Uhr morgens starten. In Gabun ist das anders. Unser Guide will erst um 8 Uhr starten. Ihm reicht das. Uns reicht das nicht. Nach einer langen Dis­kussion haben wir ihn weich­gekocht. Jetzt soll es pünkt­lich um 7 Uhr losgehen.

Start mit Verzögerung

In Afrika ticken die Uhren anders. In Gabun ticken sie gar nicht. Am nächsten morgen ist um 7 noch kein Guide da. Um halb 8 taucht er end­lich auf. Dann wird so lange rum­getrödelt, bis es be­reits nach 8 ist.

Wir nehmen ein Boot und fahren über die Lagune.

Das Bild zeigt eine Wasserfläche mit kleinen Wellen. Am rechten Bildrand ist eine Wand aus Bäumen. Ein Baum kippt markant ins Bild über die Wasserfläche. Am linken Bildrand und im Hintergrund sind weitere Inseln mit Bäumen.
Bild 47: Auf der Lagune im Loango

Nach dem Erreichen der National­park­grenze steigen wir im Regen­wald aus. Ab jetzt geht es zu Fuß weiter.

Das Bild zeigt einem Mann, der von der Spitze eines hellgrünen Bootes steigt und sich dabei an einem Baum festhält. Am Boden ist die Andeutung eines Weges.
Bild 48: Ab hier wird gewandert

Im Dschungel

Wir laufen durch den Regen­wald. Es ist ein schmaler Trampel­pfad, der oft nur schwer zu er­kennen ist.

Das Bild zeigt einen kleinen Bach im Regenwald. Dicke Äste liegen im und am Bach. Im Hintergrund stehen teilweise trockene Bäume.
Bild 49: Unterwegs im Regenwald von Loango

Mächtige Bäume stehen hier im Dschungel.

Das Bild zeigt einen großen Baum im Hochformat mit Blick nach oben. Der Stamm teilt sich und zwei Stämme führen weiter in die Höhe. Durch das dichte Blattwerk ist kaum Himmel zu sehen.
Bild 50: Baumriese

Licht gibt es nur an den Stellen, an denen gerade ein Baum um­gekippt ist.

Das Bild zeigt zwei liegende Bäume. Die Baumwurzeln sind mit hochgekippt und stehen senkrecht.
Bild 51: Gefallene Riesen

Waldbüffel auf der Lichtung

Im Regen­wald sind kleine Lichtungen mit Gras­flächen. Hier ist die Chance auf Tiersichtungen am größten. Am Wald­rand, rechts vom Einzel­baum, stand vor wenigen Sekunden noch ein Wald­büffel

Das Bild zeigt eine Lichtung im Regenwald mit hohen gelben Gras. Die Lichtung ist durch Regenwald eingefasst. Ein buschiger Baum steht in der Mitte auf der Lichtung.
Bild 52: Lichtung ohne Büffel

Als wir den Büffel bemerken, reicht die Zeit gerade noch aus, die Kamera hoch­zureißen und ab­zudrücken. Die Dis­tanz ist ca. 150-200m. Mit der D300 + 500/4 + starken Crop gelingt trotz Luft­flimmern mit viel Glück ein Bild.

Das Bild zeigt einen schwarzbraunen Büffel auf eine Wiese mit Regenwald im Hintergrund. Der Büffel starrt in die Kamera.
Bild 53: Der Waldbüffel mustert Kiboko

Dann flitzt der Büffel davon.

Das Bild zeigt einen galoppierenden Waldbüffel von der Seite auf einer Wiese vor dem Regenwald.
Bild 54: Waldbüffel auf der Flucht

Es ist das einzige Säuge­tier auf diesem Pirsch­gang.