Gabun, Tag 2-4: Sette Cama
Wir nutzen die Mittagspause und legen uns auf der Veranda auf die Lauer. Ein bunter Nektarvogel schwirrt immer wieder herum. Je nach Lichteinfall schimmert der Kopf in grün, blau oder violett. Bei der Vogelbestimmung tut sich Kiboko etwas schwer. Es sollte ein Grünkopf Nektarvogel (Green Headed Sunbird) sein.
Am Anleger hat ein Eisvogel seinen Lieblingsplatz.
Diese Vögel tauchen immer wieder in einer Gruppe auf und sind sehr agil.
Auf dem Weg zum Strand erwischen wir einen Wassertriel im Gebüsch.
Am Strand
Von der Sette Cama Lodge sind es nur wenige hundert Meter bis zum Strand. Der Weg führt durch tiefen Sand. Ringsherum ist dichtes Gestrüpp und Buschwerk. Ein ideales Versteck für einen Leopard um ahnungslose Fotografen aufzulauern.
Dann ist Kiboko an einen Kilometerlangen weißer Sandstrand. Kein Mensch ist zu sehen. Neben angeschwemmten Baumstämmen liegt leider auch viel Müll herum. Es ist schon erschreckend, was so alles in unseren Meeren herumschwimmt.
Bewohnte Baumstämme
Die angeschwemmten Baumstämme sind bewohnt. Agamen haben hier ein schickes Zuhause gefunden.