Foto-
Kiboko

Ghana

Voodoo Inside (1)

Ghana 1-4: Jamestown Autos

Auf der Fahrt nach Elmina knipst Kiboko beim "Drive-By-Shooting" aus dem fahrenden Bus. Ghana hat für afrikanische Ver­hältnisse einen hohen Ent­wicklungs­stand. Die Auto­dichte ist sehr hoch. Im Straßen­bild sind auch viele neue und mo­derne Autos. Aber viele Autos sind mit einem D-Aufkleber im dritten Auto­frühling unter­wegs.

Hallo Taxi

Taxis haben in Ghana gelbe oder orangene Kot­flügel. Bleibt ein Gefährt liegen, gibt es hilf­reiche Hände am Straßen­rand.

Ein silbernes Taxi mit gelben Kotflügeln steht mit offener Motorhaube am Straßenrand vor Reifenstapel. Drei Männer schauen auf dem Motor.
Bild 28: Das Taxi im dritten Autofrühling ist kaputt

Reifendienst

Werkstätten aller Art säumen die Straßen. Hier werden Reifen repariert. Beim Nachbarn gibt es die dicken Boxen für die Hut­ablage.

Inmitten von Reifenstapeln löst ein Mann löst eine Felge von einem Reifen. Ein zweiter Mann arbeitet am Kompressor.
Bild 29: Reifendienst bei der Arbeit

Fachgeschäfte für Ersatzteile

Beim gut sortierten Auspuff­händler gibt es reiche Aus­wahl. Feder­beine und Achsen gibt es nebenan.

Vor und an einem kräftig grünen Gebäude hängen und liegen Autoauspuffe. Links daneben ist ein Laden mit Federbeinen.
Bild 30: Fachgeschäft für Auspuffe

ATU auf afrikanisch. Öl, Keil­riemen, Pumpen, Muffen, Start­hilfe­kabel ...

Vor einem roten Container mit Blechdarf hängen Keilriemen. Unter dem Vordach steht ein Regal mit Ölflaschen.
Bild 31: Keilriemen und Öl

Das Selbe in grün. Der Nach­bar hat ein ähnliches Waren­angebot.

An einem geöffneten grünen Container hängen Keilriemen. Unter einem Sonnenschirm davor sind Regale mit Ölflaschen.
Bild 32: Noch mehr Keilriemen und Öl

Die Konkurrenz - Black and White Enterprise - hat zusätzlich noch Schrauben­schlüssel im An­gebot.

Vor einer grauen Hütte hängen Keilriemen, davor steht ein Regal mit Ölflaschen und Schraubenschlüssel.
Bild 33: Noch viel mehr Keilriemen und Öl

Karosseriebau

Sollte die Karosse etwas durch­löchert sein, werden in Hand­arbeit Flicken und Ersatz­bleche ge­formt. Damit werden die Löscher ver­schweißt.

Drei Männer hocken auf dem staubigen Boden und bearbeiten ein großes Blech. Im Hintergrund stehen verbeulte Autos.
Bild 34: Karosseriebauer bei der Arbeit.

Alles Super!

Auch in Ghana gibt es viele Tank­stellen. Sie vertreiben Treib­stoff der welt­bekannten Marken. Die Tank­stellen sehen ähnlich aus, wie bei uns.

Es gibt aber auch Tank­stellen, die sind etwas anders. Ein Fass, eine Hand­pumpe, eine Verkaufs­bude; fertig ist die Tank­stelle. Hier ist alles Super. Andere Sorten gibt es nicht.

Vor einer Bude mit einem Ölfass ist auf einem Gerüst ein Glasbehälter mit Benzin und ein großes Schild mit der Aufschrift Super.
Bild 35: Die Tankstelle ist Super!

Schauraum beim Sargbauer

Ist das gute Super und der Tiger im Tank, dann ist auf den Straßen der Teufel los. Sollte man dabei mal seinen Schutz­engel über­holt haben, dann stehen über­all heiße Kisten für die letzte Reise bereit. Neben der Standard­form in weiß, silber oder gold gibt es auch welche in Buchform (rechts). So ein Sarg ist aber nur für Fahrer reserviert, die lesen können.

Am Straßenrand stehen unter blauem Zeltstoff drei Särge in blinkenden Silber. Der vierte Sarg hat die Form eines schwarzen Buchs mit roten Seiten.
Bild 36: Schauraum beim Sargbauer. Ein Sarg in Buchform steht ganz rechts.