Ghana 1-4: Jamestown Autos
Auf der Fahrt nach Elmina knipst Kiboko beim "Drive-By-Shooting" aus dem fahrenden Bus. Ghana hat für afrikanische Verhältnisse einen hohen Entwicklungsstand. Die Autodichte ist sehr hoch. Im Straßenbild sind auch viele neue und moderne Autos. Aber viele Autos sind mit einem D-Aufkleber im dritten Autofrühling unterwegs.
Hallo Taxi
Taxis haben in Ghana gelbe oder orangene Kotflügel. Bleibt ein Gefährt liegen, gibt es hilfreiche Hände am Straßenrand.
Reifendienst
Werkstätten aller Art säumen die Straßen. Hier werden Reifen repariert. Beim Nachbarn gibt es die dicken Boxen für die Hutablage.
Fachgeschäfte für Ersatzteile
Beim gut sortierten Auspuffhändler gibt es reiche Auswahl. Federbeine und Achsen gibt es nebenan.
ATU auf afrikanisch. Öl, Keilriemen, Pumpen, Muffen, Starthilfekabel ...
Das Selbe in grün. Der Nachbar hat ein ähnliches Warenangebot.
Die Konkurrenz - Black and White Enterprise - hat zusätzlich noch Schraubenschlüssel im Angebot.
Karosseriebau
Sollte die Karosse etwas durchlöchert sein, werden in Handarbeit Flicken und Ersatzbleche geformt. Damit werden die Löscher verschweißt.
Alles Super!
Auch in Ghana gibt es viele Tankstellen. Sie vertreiben Treibstoff der weltbekannten Marken. Die Tankstellen sehen ähnlich aus, wie bei uns.
Es gibt aber auch Tankstellen, die sind etwas anders. Ein Fass, eine Handpumpe, eine Verkaufsbude; fertig ist die Tankstelle. Hier ist alles Super. Andere Sorten gibt es nicht.
Schauraum beim Sargbauer
Ist das gute Super und der Tiger im Tank, dann ist auf den Straßen der Teufel los. Sollte man dabei mal seinen Schutzengel überholt haben, dann stehen überall heiße Kisten für die letzte Reise bereit. Neben der Standardform in weiß, silber oder gold gibt es auch welche in Buchform (rechts). So ein Sarg ist aber nur für Fahrer reserviert, die lesen können.