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Guyana

Regenzeit im Regenwald

Guyana, Tag 4-4: Flug nach Kaieteur

Regenwald soweit das Auge reicht. Unterhalb der Wolke scheint es etwas nass zu werden.

Regenwald soweit das Auge reicht
Bild 31: Regenwald soweit das Auge reicht

Der Flieger erreicht das Guyana Berg­land im Westen. Der Potaro-Fluss hat bereits die Berge ver­lassen. Die kahlen Stellen am Fluss sind die Narben von Gold­suchern. Hier wird auch ein sehr seltenes Mineral ge­funden. Es wurde nach dem Fluss Potarit genannt und ist eine Palladium-Queck­silber Ver­bindung.

Potaro Fluss am Guyana Bergland
Bild 32: Potaro Fluss am Guyana Bergland

Blick auf das Guyana Bergland.

Berge im Guyana Bergland
Bild 33: Berge im Guyana Bergland

Der Potaro-Fluss hat sich hier tief ein­geschnitten.

Potaro Fluss im Guyana Bergland
Bild 34: Potaro Fluss im Guyana Bergland

Kaieteur Wasserfall

Dann sehen wir den Kaieteur Wasser­fall. Der Pilot dreht eine Ehren­runde. So können die Passagiere von jeder Seite den Wasser­fall sehen. Der Potaro Fluss stürzt sich an der Abbruch­kante 247m (andere Quellen 225m bis 252m) in die Tiefe. Der Wasser­fall ist ein Wahr­zeichen Guyanas. An­geblich ist es der größte "single drop" Wasser­fall der Welt. Die Fall­höhe ist doppelt so hoch, wie die Viktoria­fälle und vier­mal so hoch, wie die Niagara­fälle. Die Breite ist aber nur 100m und damit viel geringer als bei den anderen großen Fällen. In der Regen­zeit gehen hier über 660 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Klippe. Es gibt aber auch viele andere "größte" Wasser­fälle auf der Welt. Hier ist so ähnlich wie bei Orgeln im Dom. Da hat auch jeder Dom die welt­größte Orgel - die meisten Pfeifen, die größte Pfeife, die längste Pfeife, das größte Pfeifen­volumen, ...

Kaieteur Wasserfall
Bild 35: Kaieteur Wasserfall
Kaieteur Wasserfall
Bild 36: Kaieteur Wasserfall