Iran, Tag 11: Druch das Elburs-Gebirge nach Teheran
Am 11 Reisetag fahren wir die spektakulärsten Streckenabschnitte durch das Elburs-Gebirge mit Draisinen ab.
Brücke von Veresk
Als erstes wird in Veresk ein einfahrender Güterzug mit 40-175 (G22W) und 60-819 (GT26CW) fotografiert. Der Güterzug wird angehalten. Wir besteigen die Draisinen.
Alle Kraft voraus
Die Draisinen setzen uns oben auf der Veresk-Brücke aus. Mit voller Kraftentfaltung folgt der Güterzug. Mit einer mächtigen Abgaswolke fährt er bergwärts über die Brücke. Die Geräuschkulisse ist ebenfalls gigantisch. Die Steigung auf der Transiranischen Eisenbahn durch das Elburs-Gebirge liegt bei rund 27 Promille. Zum Vergleich sind es bei der Geislinger Steige nur 22,5 Promille und der zu überwindende Höhenunterschied ist nur ein Bruchteil.
Ein Personenzug fährt mit drei Lokomotiven, 60-889 (GT26CW), 60-977 (GT26CW-2A) und 40-151 (G22W), talwärts zum Kaspischen Meer.
Bonkuh
Mit den Draisinen fahren wir über den Pass nach Firuzkouh und weiter nach Bonkuh. Hier sind wir schon wieder mitten in der Wüste. Ein Personenzug mit 60-819 (GT26CW) mit ehemals dänischen Nahverkehrswagen überquert eine Gitterbrücke bei Bonkuh.
Der abendliche Güterzug mit 40-175 (G22W) ist heute schneller als der Schatten.
Die letzte Nacht im Iran verbringen wir in einem schicken Hotel in Teheran. Die Deckenleuchte fehlt noch in der Sammlung von Kiboko. Kiboko hat wieder einen Grund zum Auffallen.