Island Tag 10-1: Skógafoss
Der neue Tag beginnt früh. Auf leisen Sohlen macht sich Kiboko noch vor dem Aufstehen aus dem Staub. Am Abend muss das vorgebuchte Hotel in Keflavík erreicht werden. Des Weiteren sind noch ein paar Zwischenstationen geplant.
Skógafoss
Der erste Stopp ist in Skógar. Kiboko erreicht den Skógafoss um 07:30. Es ist stockdunkel. Nur der Mann im Mond hat für Kiboko das Licht brennen lassen. Der abnehmende Halbmond hat nicht mehr viel Kraft. Das fahle Licht reicht aus, um den Wasserfall auszuleuchten.
Um diese Uhrzeit ist Kiboko alleine. Niemand läuft ins Bild.
Die Sterne leuchten über dem Wasserfall. Kiboko sucht vergeblich den Automaten, indem man ein paar Kronen einwerfen muss, um den Regenbogen einzuschalten. Das Halbmondlicht ist auch zu schwach um einen Regenbogen zu erzeugen.
Kiboko variiert ein wenig die Position und macht noch ein paar Bilder. Dann stolpert Kiboko zurück zum Auto. Das nächste Ziel ist der Stokkur Geysir bei Sonnenaufgang.
Reykholt
Immer wieder kommt Kiboko an hell beleuchteten Gewächshäusern vorbei. In der Morgendämmerung bei Reykholt schaut Kiboko sich so ein Gewächshaus etwas näher an. Auf Metallregalen stehen große Blumentöpfe. Darin ranken Gurken bis zur Decke. Der Boden ist wie bei einer modernen Industriehalle. Zwischen den Reihen mit Gurkentöpfen fahren kleine Fahrzeuge für die Pflege und Ernte.
Island hat viele Vulkan und ein heißes Innenleben. Energie ist dank Geothermie in Island reichlich vorhanden. Licht und Wärme können für Gewächshäuser leicht erzeugt werden. Trotzdem ist der Aufwand für den Gemüseanbau hoch. Das erklärt die hohen Preise für viele Lebensmittel.