Island Tag 10-3: Brú - Gullfoss
Der Gullfoss ist nicht weit von den Geysiren entfernt. Kiboko sattelt die Rennsemmel für einen kurzen Sprint. Aber auf halben Wege steht bei Brú eine Herde Pferde auf einer endlosen, verschneiten Wiese.
Islandpferde
Die Pferde stehen am Zaun. Die Touristen halten an. Kiboko hält ebenfalls. Ob für die Pferde die vorbeikommenden Touristen genauso spannend sind?
Die Islandpferde sind bei jedem Wetter auf der Weide. Wind und Frost können ihnen nichts anhaben. Im Winter werden sie zusätzlich gefüttert.
Interessant sind die vielen Farben. Sie sind weiß, schwarz, hell- dunkel- und rotbraun, einfarbig oder gefleckt. Dazu tragen einige Pferde eine blonde oder schwarze Mähne.
Pferdestärken
Isländer lieben nicht nur einfache Pferdestärken. Es dürfen auch ein paar Pferde mehr unter der Haube sein. Auch diese Pferde strotzen vor Kraft. Hochbeinig und mit dickem Profil kann der Winter auch diesen Pferden nichts anhaben. Auch diese Pferde gibt es in schwarz, weiß, ...
Parkplatz am Gullfoss
Auf dem Parkplatz am Gullfoss traut Kiboko seinen Augen nicht. Hier parken die vier- und fünfachsige Reisebusse. Sie basieren auf geländegängige militärische LKWs. Sie haben einen Busaufbau mit Panoramafenster bekommen. Statt Militärgüter werden heute Touristen ins Hochland transportiert.
Der Gullfoss ist ein beliebtes Ausflugsziel für Tagestouren von Reykjavík. Auf dem großen Parkplatz am Gullfoss stehen 21 große Reisebusse. Wird Kiboko bei so vielen Besuchern überhaupt zu den Wasserfällen vordringen können?